Ein 19-jähriger Fußgänger wurde in der Nähe der Universität Bremen von einem Auto angefahren und starb. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen wollte die junge Frau am Dienstagmorgen von einer Bushaltestelle aus die Universitätsallee überqueren. Aus noch ungeklärter Ursache wurde sie von einem in Richtung Innenstadt fahrenden Auto angefahren und mehrere Meter hoch geschleudert.
Fußgänger leisteten Erste Hilfe und panische Rettungskräfte versuchten erfolglos, die Frau wiederzubeleben. Der 83-jährige Fahrer stand laut Polizei unter Schock. Ein Priester war vor Ort, um allen Beteiligten und Zeugen zu dienen.
Ein Polizeisprecher sagte, es gebe keine Beweise dafür, dass das Auto zu schnell fuhr. An der Kreuzung gibt es Ampeln. Der genaue Aufenthaltsort der die Straße überquerenden Frau wird noch ermittelt. Die Unfallstelle war während des Einsatzes für volle drei Stunden abgesperrt, was zu Verkehrsbehinderungen führte.