Stuttgarter Flughafen - Tausende Reisende werden von einem Start- und Landezidentikum betroffen
Ein Propellerflugzeug musste notwendig auf dem Flughafen Stuttgart notlanden, was tausende Passagiere betraf. Vier Flugzeuge in Anflug mussten auf die Flughäfen Erfurt, München und Nürnberg umleiten, wie der Flughafensprecher mitteilte.
Fourteen Flüge wurden storniert und etwa 2000 Passagieren betroffen. Dreißig Flüge hatten Verspätungen, einige Abfahrten wurden auf den Donnerstag dieses Monats verschoben. Insgesamt waren etwa 10.000 Reisende durch den Notlandung des Propellerflugzeugs-Piloten betroffen.
Pilot vergaß, Landegeschirr auszufahren
Am Abend des Mittwochs notlandete ein einmotoriges Propellerflugzeug notwendig auf dem Flughafen Stuttgart. Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der 65-jährige Pilot nicht bemerkt hatte, dass er das Landegeschirr des Flugzeugs nicht ausgelassen hatte, wie die Polizei berichtete. Das Flugzeug berührte den Boden mit dem Rumpf und glitt mehrere hundert Meter. Der Pilot blieb unverletzt.
Aufgrund von Reinigungsarbeiten auf der Landebahn wurde der Luftverkehr für mehrere Stunden unterbrochen. Der Ausmaß der Schäden konnte anfangs nicht bestimmt werden. Das Flughafenfeuerwehr befreite den Piloten nach dem Unfall, um das Landegeschirr auszufahren. Danach wurde das Flugzeug an seine Parkposition geschleppt.
Der Notlandung des Propellerflugzeugs auf dem Flughafen Stuttgart folgten Verkehrsstörungen, die zu Notlandungen in Erfurt, München und Nürnberg führten. Dadurch wurden vierzehn Flüge storniert und die Abfahrten mehr als dreissig Flugzeuge verspätet, was über 10.000 Reisende betraf. Der Pilotenfehler, den Landegeschirr nicht auszufahren, dürfte wahrscheinlich für die unerwartete Landung verantwortlich gewesen sein, die nur leichte Schäden am Rumpf verursachte. Trotz dieser Herausforderungen arbeiteten die Luftverkehrsbehörden von Baden-Württemberg engagiert, um die Situation zu bewältigen und die Sicherheit der Passagiere sicherzustellen.
Lesen Sie auch:
- Fregatte auf dem Weg zum EU-Einsatz - Debatte über Sicherheit
- Fregatte "Hamburg" auf dem Weg zum EU-Einsatz im Roten Meer
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.