Tatverdächtiger aus Offenburg benutzte alte Beretta bei Straftat
Nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa handelte es sich bei der Waffe, die der 15-jährige Schütze an der Offenburger Schule benutzte, um eine alte Beretta 765-Pistole. Es war unklar, ob die Waffe rechtmäßig im Besitz war oder gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstieß. „Bild“ berichtete, dass es sich dabei um ein Familienerbstück seines Großvaters handele.
Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, stammte die Handfeuerwaffe des mutmaßlichen Schützen vermutlich aus seinem persönlichen Umfeld. Dies gilt auch für Munition. Nach weiteren Informationen der Nachrichtenagentur dpa könnte sich der Teenager die Waffe zu Hause besorgt haben.
Der 15-jährige Tatverdächtige erschoss nach Angaben der Ermittler zweimal einen Mitschüler einer Sonderschule in Baden. Offenburg am Donnerstag. Das Opfer erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen. Der deutsche Tatverdächtige wurde wegen des Verdachts des Totschlags festgenommen.
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Quelle: www.bild.de