Schauspieler Daniel Sträßer findet Karrierepausen wichtig. „In einer Welt, in der es schneller, höher und weiter geht, ist es äußerst notwendig, zu sich selbst und zur eigenen Familie zurückzukehren, um zur eigenen Konzentration und Ruhe zu finden“, sagte der deutsche Medienbeauftragte „Tatort“ der Saarbrücker Einrichtung. Nur so können wir aus der Kraft schöpfen, immer wieder neue Geschichten zu erzählen. „Sonst brennst du aus und flackerst irgendwann wie eine leere Hülle auf der Kiste”, erklärt der Berliner. „Das ist nicht mein Anspruch – und das wollen die Zuschauer auch nicht sehen.”
>
Der 35-Jährige war zuletzt in der Sky-Serie “A Dog’s Funeral”, im Kino “Alles in bester Ordnung” oder als Theaterschauspieler (“MiniMe” in Berlin) zu sehen. Sträßer dreht derzeit für Netflix in Berlin den Fantasy-Thriller Grimm Reality unter der Regie von Sven Bohse und Florian Dietrich. Als Kommissar Adam Schürk ermittelt Sträßer gemeinsam mit Vladimir Burlakov (alias Hauptkommissar Leo Holz) an diesem Sonntag (29. Januar) am SR-Tatort „Die Kälte der Erde“ (ARD, 20.15 Uhr). Vor einem Jahr sahen 9,15 Millionen (27,1 %) Zuschauer den dritten Fall des Saarbrücker Nachwuchsteams „Snake Heart“.