Im diesjährigen Wiesnzelt sind Diebe wieder auf Beutejagd. Ein Polizeisprecher sagte am Dienstag, dass allein in den ersten Tagen des Festivals fast zwei Dutzend Taschendiebe vorläufig festgenommen worden seien.
Taschendiebstahlermittler kommen aus ganz Deutschland, aber auch aus anderen Ländern wie der Schweiz und Italien. Er ist zur Polizei gegangen, um bei Kollegen um Unterstützung zu bitten. „Bewahren Sie Geld und Wertsachen bei sich auf, am besten in verschlossenen Taschen“, mahnt die Polizei. Am Montagabend bemerkte die Polizei einen Mann auf dem Weg zum Oktoberfest, der offenbar gezielt nach einer Möglichkeit zum Stehlen suchte. Anschließend beobachteten Taschendieb-Ermittler, wie der 42-Jährige absichtlich ein Festzelt betrat. Als er eine Handtasche unter der Bank sah, setzte er sich neben den Besitzer (einen 80-jährigen Touristen aus Berlin), legte seine Jacke auf die Tasche und hob dann Jacke und Tasche auf. Er wurde verhaftet.
Ein 40-jähriger Mann wurde ebenfalls im Zelt dabei erwischt, wie er seine Brieftasche aus der Handtasche holte. Bei ihm wurden weitere möglicherweise gestohlene Gegenstände gefunden.
Außerdem berichtete die Polizei, dass es auf dem Festival ziemlich ruhig war. Dabei kommt es oft immer noch auf Fäuste und Tritte an. Einer der Schwerverletzten war jedoch ein Mann, der am Festivalgelände von einem Unbekannten niedergeschlagen wurde.
Ein 20-jähriger Mann war sichtlich betrunken und verhielt sich bei einer Kontrolle auf dem Festival aggressiv. Am Eingang müssen die Wachen mit Handschellen gefesselt werden. Er beleidigte Polizisten und versuchte, sie wegzustoßen. Er erhielt Beschwerden wegen Beleidigung und Widerstand gegen Polizeibeamte.