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Tarifvertrag im Peenemünde-Museum: Streik ausgerufen

Warnstreik Verdi
Ein Transparent bei einem Warnstreik der Gewerkschaft Verdi.

Die Gewerkschaft Verdi setzt im langwierigen Streit um den Tarifvertrag am Historisch-Technischen Museum Peenemünde nun auf eine Arbeitsniederlegung. Verdi kündigte für Mittwoch einen Warnstreik für die Beschäftigten an. Einen Antrag auf Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen lehnte der Aufsichtsrat über seinen Geschäftsführer mit der Begründung am Dienstag ab.

Nach bisherigen Angaben hat sich Kultusministerin Bettina Martin (SPD) bereit erklärt, „die Gebühren gemäß dem Tarifvertrag zu zahlen“, lehnte den Tarifvertrag jedoch ab. Sie betonte, dass ab dem 1. September alle gelten Von der Einführung von Tarifverträgen im öffentlichen Dienst in den Bundesländern profitierten die Beschäftigten, die Löhne stiegen deutlich, oft um mehrere Hundert Euro pro Monat.

Laut Verdi fordern die Beschäftigten weiterhin Tarifverträge zur Regelung Ihre Arbeitsbedingungen. Die zuständigen Ministerien weigerten sich, sinnvolle Gespräche zu führen.

Die Landesregierung unter Bundeskanzlerin Manuela Schwesig (SPD) hat wiederholt die Notwendigkeit einer Stärkung der Tarifverhandlungen in Mecklenburg-Vorpommern betont. Die Bedeutung des Landes. Die Das Museum für Geschichte und Technik wird zu 51 % vom Land Mecklenburg-Vorpommern und zu 49 % von der Gemeinde Peenemünde finanziert.

Geplant für Mittwoch: Um 9:00 Uhr findet eine Streikkundgebung vor dem Hauptmuseum statt: 30 Uhr am Museumseingang.

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