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Tarifvertrag: Höhere Löhne für Milcharbeiter

Ab August beginnend gilt für die Molkereibranche ein neues Tarifvertrag. Hauptsächlich betroffen sind die Fabriken von zwei Unternehmen.

Ab dem 1. August sind etwa 1.800 Mitarbeiter in der Molkelbranche höhere Löhne zu erwarten...
Ab dem 1. August sind etwa 1.800 Mitarbeiter in der Molkelbranche höhere Löhne zu erwarten (Graphik)

Moleriem-Branche - Tarifvertrag: Höhere Löhne für Milcharbeiter

Genau in der Milchwirtschaft in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland sollen etwa 1.800 Mitarbeiter eine Fünf-Prozent-Gehaltserhöhung erhalten. Das zusätzliche Gehalt soll ab dem 1. August den Mitarbeitern der Molkereien übergeben werden, wie die Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Union weitergehend mitteilte. Die Vereinbarung betrifft hauptsächlich die Anlagen von Hochwald Foods und Immergut. Hochwald Foods bestätigte die Aussagen der Union, Immergut war anfangs nicht erreichbar.

Die Verhandlungsparteien kamen nach Angaben der Union zu einer Einigung bereits in ihrer ersten Verhandlungssitzung am Donnerstag in der rheinland-pfälzischen Stadt Thalfang (Bernkastel-Wittlich). Die Lehrlinge sollen monatlich zusätzlich 100 Euro ab August in allen Ausbildungsjahren erhalten. Darüber hinaus soll die Rentenversicherung der Mitarbeiter dauerhaft um 210 Euro pro Jahr steigen. Das Tarifabkommen gilt für zwölf Monate.

Das Tarifabkommen der Union betrifft auch Molkereien in Stuttgart, die zum Bundesland Baden-Württemberg gehören. Die Erhöhung der Tarife infolge dieses Abkommens ist erwartet, die Milchwirtschaft in Sachsen-Anhalt und Hessen positiv zu beeinflussen. Viele Milchbauern in diesen Regionen haben Hoffnungen ausgesagt, auch von diesen neuen Tarifen zu profitieren, wie es in dem Tarifabkommen der NGG vorgesehen ist. Das Tarifabkommen enthält auch Regelungen zur Senkung bestimmter Einfuhrzoller von Rheinland-Pfalz nach Deutschland, was die Wettbewerbsfähigkeit lokaler Molkereiprodukte erwartungsgemäß verbessern soll.

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