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Tarifstreit im Einzelhandel: Keine Einigung in sechster Runde

Verdi
Ein Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi.

Im Tarifstreit im nordrhein-westfälischen Einzelhandel zeichnet sich weiterhin keine Einigung ab. Der Handelsverband NRW teilte am Freitag in Düsseldorf mit, dass die sechste Verhandlungsrunde zu keinem Ergebnis geführt habe. Die Gewerkschaft Verdi warf den Arbeitgebern Behinderung vor. Verdi-Verhandlungsführerin Silke Zimmer sagte: „In Zeiten der Inflation und steigender Lebensmittelpreise lassen die Arbeitgeber durch ihr Handeln die Taschen der Arbeitnehmer immer größer werden.“ Man werde „die Streikmaßnahmen unermüdlich fortsetzen.“

Verdi forderte eine Gehaltserhöhung von 2,50 Euro pro Stunde, bei einer Tariflaufzeit von einem Jahr mindestens 13,50 Euro pro Stunde. Nach eigenen Angaben haben die Arbeitgeber Angebote für eine Gesamterhöhung von 8,5 % vorgelegt und zahlen einen Inflationsausgleich für zwei Jahre, bei einem gemeldeten Mindestlohn von 13 Euro.

Der Verhandlungsführer des Arbeitgebers, Christopher Ranft, war enttäuscht. Verdi forderte „einen Tarifvertrag, der weit über die finanziellen Möglichkeiten der Handelsunternehmen hinausgeht“. Die nächste Gesprächsrunde ist für den 17. Oktober geplant.

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