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„Tag der Sachsen“: Rosler rechnet mit Aufbruchszeichen

Vorbereitungen auf "Tag der Sachsen 2023" in Aue
Heinrich Kohl (l, beide CDU) und Matthias Rößler (CDU) sitzen in einer Pressekonferenz.

Matthias Rößler, Vorsitzender des Sächsischen Staatsrates, freut sich darauf, dass die „Sachsentage“ zum größten Volksfest im Freistaat werden. „Rund 280 Vereine haben sich für das Wochenendfest angemeldet, das ein wichtiges Zeichen für den Aufbruch der Zivilgesellschaft nach Jahren der Corona-Pandemie sein wird“, erklärte Rösler am Mittwoch in Dresden. Eröffnet wurde das Fest von Freitag bis Sonntag in Aue- Bad Schlema feiert erstmals seit 2019 wieder.

Seit 1992 finden die Sächsischen Tage an verschiedenen Orten statt. Die letzte Ausgabe der Messe in Riesa im Jahr 2019 lockte rund 310.000 Besucher an. Aufgrund der neuen Corona-Epidemie wurden die Volksfeste 2020 und 2021 abgesagt. Letztes Jahr sollte die Stadt Frankenburg (Mittelsachsen) an der Reihe sein, doch diese sagte das Festival aus finanziellen Gründen ab. Jetzt wagt Aue im Erzgebirge einen mutigen Neuanfang und feiert gleichzeitig das 850-jährige Stadtjubiläum.

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