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Svensson erwartet Kampf gegen Augsburg: Widmer vor Rückkehr

Bo Svensson
Trainer Bo Svensson von FSV Mainz 05 reagiert vor dem Spiel.

Der Mainzer Trainer Bo Svensson erwartet gegen den Tabellennachbarn aus Augsburg am Wochenende ein hart umkämpftes Spiel und kann dabei wieder mit seinem Kapitän Silvan Widmer planen. «Mainz gegen Augsburg ist normalerweise ein Spiel, da knallt es schon in den Zweikämpfen», sagte Svensson am Donnerstag auf der Pressekonferenz. Der Schweizer Widmer kehrt nach Oberschenkelproblemen zurück und dürfte am Samstag (15.30 Uhr/Sky) dabei sein.

Doch die Rheinhessen kämpfen immer noch mit Verletzungssorgen. Ob Stammtorhüter Robin Zentner, der wieder im Mannschaftstraining dabei ist, in den Kader zurückkehrt, ließ Svensson noch offen. «Die erste Hürde ist das Training. Aber Finn hat es auch gut gemacht», sagte der 43-Jährige mit Blick auf Torhüter Finn Dahmen, der zuletzt für die Mainzer zwischen den Pfosten stand.

Sicher ist, dass Nationalspieler Jonathan Burkardt weiterhin ausfällt. Auch ein Ende der Pause ist noch nicht in Sicht. «Es läuft nicht so, wie wir uns das erhofft haben. Er wird uns auch die nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen», sagte Svensson über den Stürmer. Zurück im Training sind indes Dominik Kohr und Danny da Costa. Stürmer Delano Burgzorg soll Anfang nächster Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. «Uns fehlen ein paar Spieler, das sind auch keine unwesentlichen Spieler. Aber wir versuchen die richtige Konstellation für eine gute Leistung am Samstag zu finden», sagte Svensson vor dem «Duell auf Augenhöhe».

Nach der Auswärtspleite gegen den Ligazweiten Union Berlin (1:2) am vergangenen Spieltag und dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal gegen Rekordmeister FC Bayern München (0:4) soll wieder ein Sieg her. «Jeder kann die Tabelle ablesen und die Situation sehen. Deshalb kann ich nicht einfach sagen, das ist eins von 34 Spielen. Es ist ein wichtiges Spiel für uns und für Augsburg, das wissen beide Mannschaften», sagte der Däne. «Es sind zwei ähnliche Vereine, die immer kämpfen müssen, um ihre Position in der Bundesliga gegen finanziell stärkere Vereine zu halten.»

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