Nach zwei Jahren als Cheftrainer des Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 gibt Bo Svensson zu, dass er etwas Neues lernen muss. «Anfangs dachte ich, es sei das Beste, alles selbst zu machen. Mit der Zeit wurde mir klar, dass ich diesen Job nicht lange halten könnte, wenn ich so weitermache. Ich muss Arbeit delegieren, den Mitarbeitern und den Spielern vertrauen, ihnen Freiräume geben“, sagte der 43-jährige Däne am Montag im Interview mit „Kicker“.
Also gut für die Spieler. auch zuhören, anderen Trainern zuhören – selbst Verantwortung übernehmen.“ So wollen die Jungs zum Beispiel mit Passübungen ins Training starten. Dann habe ich gesagt: Naja, auch wenn ich mal was anderes anfangen werde. Andererseits hieß es zunächst nur: „Mein Weg oder die Autobahn“, erklärte Svensson.
Er lässt sich auch regelmäßig coachen, wobei der ehemalige rheinhessische Verteidiger sagt: „Mir ist das wichtig, weil das Feedback eines Profis anders ist als das meiner Frau oder eines Freundes Ich bin gut.“
Swensen kam Anfang Jänner 2021 vom österreichischen Bundesligisten FC Liefering nach Mainz Mit Jürgen Klopp und Thomas Tuchel zwei internationale Startrainer, aber er habe das Gefühl, „anders als auf anderen Stationen habe ich überhaupt nicht das Gefühl, dass ich an andere Dinge denken sollte. Es mag seltsam klingen, aber wir haben noch viel zu tun. »
Natürlich bekommt er Medienberichte aus UK wie: “Freunde schicken mir Nachrichten mit Fragezeichen. Da kann man es nicht verstecken und es schmeichelt einem auch. Aber am Ende hält sich alles in Grenzen. Schuldig.” , auf mein Denken wird es nicht viel Einfluss haben – hoffentlich nicht auf mein Selbstbild.” Svenssons Vertrag bei den 05 läuft noch bis 2024. Sportdirektor Christian Heidel hatte bereits im Dezember betont, dass der Cheftrainer auf keinen Fall vorzeitig abreisen dürfe: „Aber wir sind nicht bereit, mit irgendeinem anderen Verein zu verhandeln.“
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