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Südwesthandel fürchtet Sicherheit nach Unruhen in Eritrea

Südwest-Händel äußerte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit im öffentlichen Raum nach schweren Unruhen auf der Eritreer-Konferenz in Stuttgart. „Die Bilder brutaler Ausschreitungen sind verstörend“, sagte Sabine Hagermann, Geschäftsführerin des Wirtschaftsverbandes Baden-Württemberg, am Dienstag. Szenen wie diese sollten nie wieder passieren.

Aufgrund der Unruhen am vergangenen Samstag musste ein Supermarkt vorzeitig schließen. Infolgedessen fürchten Mitarbeiter und Kunden um ihre Sicherheit. Darüber hinaus entstanden erhebliche finanzielle Verluste. Die Bürger sollten keine Angst mehr davor haben, aus Angst vor Unruhen in die Öffentlichkeit zu gehen, so Hagman weiter. „Das ist nicht nur schädlich für den stationären Einzelhandel und alle anderen Dienstleister in unserer Stadt, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt.“

Ähnliche Vorfälle gab es bereits in der Vergangenheit – etwa im Juli oder in Gießen Gießen Stockholm im August – Bei den Behörden in den Landeshauptstädten soll Bewusstsein geschaffen werden. „Wir fordern die Behörden auf, weiterhin alle Demonstrationen zu unterdrücken, die eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen“, sagte Hagman. Bei den Unruhen wurden 31 Polizisten verletzt. Gleichzeitig wurden 228 mutmaßliche Randalierer festgenommen, einer von ihnen wurde festgenommen. Sie protestierten gewaltsam gegen eine Veranstaltung des Eritreischen Vereins in Stuttgart, bei der es sich laut Polizei um ein politisches Seminar handelte, und griffen Teilnehmer und Polizisten an.

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