Es ist Sommer! Zeit für leichte Stoffe, ausgefallene Schnitte und bunte Muster. Allerdings auch weniger Möglichkeiten manche Körperstellen kaschieren zu können. Während zu kühleren Jahreszeiten Cardigans, Blazer und Schals aushelfen können, bleibt im Sommer nicht besonders viel Auswahl, oder? Wir haben ein paar Tricks zusammen getragen: Welche Muster, Schnitte und Kleidungsstücke lassen die Figur schlanker aussehen?
Styling-Fehler
Wer sich keine zusätzlichen Kilos zaubern möchte, sollte bei der Wahl der Kleidungsstücke lieber auf Karos, Animal-Print und Querstreifen verzichten. Auch Rüschen und Outfits mit mehreren Stofflagen können ziemlich auftragen.
Was Farben und Muster betrifft, so darf Frau auch gern zu knalligen Farben greifen. Viele entscheiden sich lieber für die Farbe schwarz, weil diese allgemein als Schlankmacher gilt. Doch auch Outfits in grellen Farben können vorteilhaft aussehen, wenn diese gut kombiniert sind.
Um keinen Fehlgriff beim Kauf zu machen, empfiehlt es sich einen Styling-Berater zu konsultieren, der den Farbtyp ermittelt und Farben sowie Kombinationen für die Outfits empfehlen kann. Nicht alle Farben, die in der Saison als Trend gelten, können der eigenen Figur auch schmeicheln. Außerdem muss man auch nicht jedem Trend nachrennen. Manchmal ist es besser zu Klassikern zu greifen.
Regeln bei Oberteilen
Oberteile und Kleider mit spitzen V-Ausschnitt lassen den Hals und die Gesichtsform schlanker erscheinen. Die vertikale Linie des Oberkörpers wird dadurch betont und lässt diesen schlanker wirken. Bei Oberteilen sollte man auf leichte Stoffe setzen, aber keine vielfachen Lagen aus Rüschen – das gibt dem Körper noch mehr Fülle. Auch Längsstreifen bei Oberteilen strecken den Körper und lassen diese schlanker aussehen. Querstreifen bewirken übrigens das Gegenteil! Auch pompöse Ärmel und Oversize-Klamotten lassen den Körper fülliger wirken.
Hosen und Röcke mit kleinen Besonderheiten
Nicht nur bei Oberteilen, sondern auch bei Röcken und Hosen kann man tricksen. Hochgeschnittene Röcke und Hosen zaubern eine Taille dank dem Streckeffekt und kaschieren damit unvorteilhafte Stellen. Mit einem Gürtel kann man die Taille zusätzlich betonen. Röcke, Shorts, Hosen und auch Kleider mit einem tiefen Beinschlitz können optisch ebenfalls wahre Wunder bewirken.
Stoffe, Schnitte und Größen
Damit das Kleidungsstück gut sitzt, sollte man unbedingt die richtige Größe wählen. Auf keinen Fall sollte man sich zu kleine Kleidungsstücke kaufen, nur um sich „besser zu fühlen“. Zum einen werden diese nach einer Zeit unbequem und dann fühlt man sich schnell unwohl. Zum anderen können zu kleine Kleidungsstücke unerwünschte optische Effekte hervorrufen.
Bei der Auswahl sollte auch unbedingt auf Schnitte und Stoffe geachtet werden. Die Stoffe sollen weich am Körper liegen, sodass man auch noch Bewegungsfreiheit hat und sich wohl fühlt. Enganliegende Kleider bedeuten nicht gleich, dass man schlanker aussieht. Eine weite, lockere Hose mit Längsstreifen sieht am Körper viel besser aus, als eine zu eng sitzende Jeans.
Tipps für Kleider
Bei Kleidern gelten ebenfalls einige Regeln, damit man der Figur ein paar Kilos „abzaubert“ und die Vorteile der eigenen Figur betont. Dazu eignen sich Kleider mit einer mittigen Knopfleiste, Wickelkleider, hochtaillierte Kleider und welche, die ab der Taille im Schnitt nach unten weiter werden. Absolute Schlankmacher sind natürlich die klassischen schwarten Kleider, aber auch da sollte man unbedingt auf die passenden Stoffe und Form achten.