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Stuttgart liegt klar hinter Bayern München

Surprise Eleven kann nicht stattfinden

Stuttgart liegt klar hinter Bayern München.aussiedlerbote.de
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Stuttgart liegt klar hinter Bayern München

Stuttgart entging in der vergangenen Saison nur knapp dem Abstieg, doch nun behauptet die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hoeneß ihren Platz in der Spitzengruppe der Bundesliga. Die Schwaben haben verdient gegen Frankfurt gewonnen. Das Spiel war von Gewalt und einem verletzten Schiedsrichter geprägt.

Dank Deniz Undav ist das Überraschungsteam aus Stuttgart weiterhin auf Erfolgskurs in der Bundesliga. Die Schwaben besiegten den furchteinflößenden Rivalen Eintracht Frankfurt mit 2:1 (2:1) und belegten in einem miserablen Rekordspiel von Schiedsrichter Felix Brych den dritten Platz. Der VfB liegt bereits 9 Punkte vor der SGE, auch die SGE ist zuletzt in guter Form. Undav (1. und 45. + 2.) gelang nach 9 Fehlversuchen in 2100 Tagen der erste Sieg gegen die Hessen. Trotz des Eigentors von Valdemar Anton (Tor 26) war dies Frankfurts erste Niederlage seit acht Spielen und die erste Heimniederlage in der Liga seit 13 Monaten.

Schiedsrichter Blake bestritt seinen 344. Bundesliga-Einsatz und stellte damit den Rekord von Wolfgang Stark ein, konnte aber nach Wiederbeginn des Spiels aufgrund einer Verletzung am rechten Knie nicht weitermachen. Mit großer Zuversicht überreichte ihm der vierte Offizielle Patrick Schwingers nach nur vier Spielen der Second Division sein Debüt bei den Lords. DFB-Trainer Sebastian Hoeneß hat vor „einer der schnellsten Mannschaften der Liga“ gewarnt. Torschützenkönig Serhu Gilasi saß nach der Länderspieltour mit Guinea aufgrund von Müdigkeit zunächst mit verschränkten Armen auf der Bank, während Uddhav den Angriff zunächst aus eigener Kraft startete und erfolgreich war.

Nur 57 Sekunden später erhielt der Center einen wunderbaren Pass von Enzo Milot und schlenzte den Ball geschickt mit der Außenseite seines Fußes an Kevin Trapp vorbei. Die SGE ließ sich nicht beirren und fand auch ohne die Unterstützung der Nordwestkurve schnell den Ausweg. Lautstarke Anhänger verließen die Arena, bevor sie an der Reihe waren, weil sie das Vorgehen der Polizei für unverhältnismäßig hielten.

Seltsames Eigentor bringt Frankfurt zurück

Dennoch hatten Eric Junior Dina Ebimbe (8.) und Ansgar Knauff (12.) schon früh zwei gute Chancen. Ab der 20. Minute herrschte zumindest wieder Stille unter den Fans und begann kurz darauf zu jubeln. Anton fälschte die Flanke von Philippe Marquez schlecht ab, sodass der Ball etwa 22 Meter vor dem Tor an Alexander Nübel vorbeiging. Kurz darauf packte sich Blige nach einem Ausrutscher am Knie, durfte aber nach mehr als drei Minuten Behandlung weitermachen.

Vor 58.000 Zuschauern dominierte Frankfurt in der ersten Halbzeit nahezu das Spiel, doch jedes Defensivdefizit wurde gnadenlos bestraft. Ondavs Kopfball nach Flanke von Maximilian Mittelstadt landete perfekt in Trapps Richtung. Dann musste Blige passen. Nach einer etwas längeren Pause übernahm der DFB die Kontrolle über das Spiel, Chris Frisch konnte den Ball nicht im Tor unterbringen (53.). Nach einer Stunde kam Gilasi und brachte Trapp (82.) mit 1:3 in Führung.

Quelle: www.ntv.de

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