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Studie: Kinder und Jugendliche in Bremen sind häufig armutsgefährdet

Armut
Eine Frau hält Geldscheine und Münzen in der Hand.

Im Bundesland Bremen haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren das höchste Armutsrisiko in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer am Donnerstag veröffentlichten Studie der Bertelsmann Stiftung. Demnach werden 2021 in Bremen 41,1 % der Kinder unter 18 Jahren armutsgefährdet sein, bundesweit sind es 20,8 %.

Aufgrund der Bremer Stadtstruktur ist das Bundesland nur bedingt mit anderen Ländern zu vergleichen. Dennoch appelliert Antje Funcke, Co-Autorin der Studie: „Die Zahlen in Bremen sind hoch, da muss man hinschauen.“

„Damit müssen unsere Kinder und Jugendlichen letztlich eine bessere Grundbildung erhalten Magnus Buhlert, gesellschaftspolitischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten in Bremen, kritisierte, dass sie ein autonomes, wirtschaftlich unabhängiges Leben führen könnten.

In Niedersachsen Kinderarmut Die Risikoquote für Jugendliche unter 18 Jahren liegt bei 22,4 Prozent, so die Studie von 2021, also etwas höher als die bundesweite Schnittquote.„Kinderarmut ist kein Schicksal, sondern ein strukturelles Problem, das die Politik lange ignoriert hat“, sagt Foley Kerstin Tack, Vorsitzende des Vereins Paritätischer Niedersachsen. kritisiert.

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