Eine Umfrage ergab, dass die Menschen in Nordrhein-Westfalen die Schulen „so schlecht bewerten wie jede andere Region in Deutschland“. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des ifo Zentrums für Bildungsökonomik (München), die auf den Antworten von mehr als 5.500 Erwachsenen bundesweit basiert, darunter rund 1.250 Erwachsene in Nordrhein-Westfalen.
Auf die Frage, welche Noten sie in der Allgemeinbildung bekommen hätten, „wenn es in ihrem Bundesland Schulen gäbe“, antwortete die Mehrheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen (51 %) mit 3 Punkten, d. h. “Zufriedenheit”. Aber mehr als ein Fünftel (22 %) gaben der Schule die Note 4 („ausreichend“) und 7 % gaben den nordrhein-westfälischen Schulen eine Gesamtnote von 5-6. Nur 3 % sagten „sehr gut“ und 17 % sagten „gut“.
Das ifo Bildungsbarometer ergab außerdem, dass 79 % der Befragten in Nordrhein-Westfalen der Meinung sind, dass einige Menschen am Dienstag beim Thema Schule und Bildung gesagt haben, dass die Politik für ihre Entscheidungen bei der Landtagswahl wichtig sei. wichtig.
Fast 80 % der Einwohner NRWs halten den Lehrermangel für ein ernstes oder sehr ernstes Problem. 73 % nannten fehlende finanzielle Mittel und etwa 66 % betrachteten unzureichende Schulgebäudesanierungen als ernstes oder sehr ernstes Problem. 61 % der Befragten berichteten über Lerndefizite nach Corona.
Die Ergebnisse der Mai- und Juni-Befragungen werden für mehrere Bundesländer zusammengefasst. Separate Analysen wurden nur für die bevölkerungsreichsten Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg durchgeführt.
Eine Auswertung der bundesweiten Ergebnisse zeigt, dass die Zufriedenheit mit dem Schulsystem insgesamt im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands gering ist, so das Autorenteam.