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Studie: Autohersteller wachsen weiter und stehen vor Herausforderungen

Autobauer
In der Factory 56 im Merecdes-Benz Werk sind hier produzierte Fahrzeuge aufgereiht.

Der weltweit größte Automobilkonzern wächst laut einer neuen Analyse weiter. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz im zweiten Quartal um 18,1 %, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 31,3 %. Auch der Umsatz stieg zwischen April und Juni um mehr als ein Zehntel. Das ist das Ergebnis einer am Montag veröffentlichten Analyse der Wirtschaftsprüfungsberatung Ernst & Young.

Die Gewinne stiegen für alle außer Tesla und Ford. Ein schwächerer Yen sorgte für einen deutlichen Gewinnanstieg, der dem japanischen Hersteller zu einem Wachstum von 91,2 % verhalf. Deutsche Unternehmen verzeichneten ein geringeres Wachstum und verzeichneten einen Anstieg der Betriebsgewinne um 19 %. Die US-Automobilhersteller verzeichneten dagegen einen Rückgang um 5,7 Prozent.

Die Rentabilität (gemessen als EBIT-Marge, die die Betriebsleistung mit dem Umsatz verknüpft) betrug im zweiten Quartal 8,8 %. Dies war ein Anstieg um 0,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Spitzenreiter war von Januar bis März die Stuttgarter Mercedes-Benz AG mit einer EBIT-Marge von 13,04 %. Es folgten Kia (12,97 %) und BMW (11,7 %).

Constantin Gall, Leiter Mobilität bei EY Western Europe, sagte: „Die Automobilproduktion läuft jetzt hoch, der Komfort ist höher und der Auftragsbestand hat zu einem deutlichen Anstieg der Auslieferungen geführt, und die Preise sind immer noch sehr günstig.“ . ». Insgesamt ist die Rentabilität gut. Darüber hinaus ist es den Unternehmen gelungen, eine hohe Rentabilität aufrechtzuerhalten.

Allerdings warnt Garr, dass für viele Autohersteller die Gewinnspanne bald zu Ende geht: „Wir werden sehen.“ „Wie sich der Markt in diesem Jahr entwickelt“, da die Automobilhersteller mit einer schwächeren Wirtschaft, geringerer Nachfrage, Preisdruck und Kapazitäten zu kämpfen haben werden, wenn Aufträge aus der Zeit der Chipknappheit erfüllt werden. Die neue Realität des Überflusses. Die Konsequenz: Es wird für sie immer schwieriger Hohe Preise am Markt durchsetzen und auf Rabatte verzichten. Vor diesem Hintergrund erwartet Gower auch eine neue Welle von Kostensenkungen in der Automobilindustrie.

„Viele Unternehmen sind derzeit sehr profitabel und werden keine Gewinnkürzungen zulassen.“ in der Zukunft. Gower sagt. Man müsse jetzt allen Arten von Kosten mehr Aufmerksamkeit schenken – etwa den Personalkosten. „Gerade in Deutschland, wo Energie- und Arbeitskosten sehr hoch sind, sowie die Steuerbelastung, wird der Druck noch einmal deutlich zunehmen.“ Vor allem eine Abschwächung der EV-Dynamik (die in Deutschland wahrscheinlich eintreten wird) wird vielen Unternehmen wirklich schaden.

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