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Studentenwohnungen in Frankfurt sind am teuersten zu mieten

Wohnungen
Blick auf Mehrfamilienhäuser in der Innenstadt.

Frankfurt ist laut einer Studie gemessen an der Miete der teuerste Studienort in Deutschland. Das Wohnen in Ballungsräumen ist aufgrund der hohen Mehrkosten von vier Euro pro Quadratmeter besonders teuer, heißt es in dem am Donnerstag vom Finanzdienstleister MLP und dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlichten Student Housing Report 2023.

Zum besseren Vergleich wurden in dem Bericht die Preise für ein 30-Quadratmeter-Musterzimmer und ein 20-Quadratmeter-Musterzimmer in der Nähe der Universität berechnet. Für eine kleine Musterwohnung müssen neue studentische Mieter in Frankfurt nun 696 Euro zahlen. Eintracht Frankfurt ersetzt den bisherigen Spitzenreiter München, der 695 Euro zahlt. Der Preis für ein 20 Quadratmeter großes Musterzimmer liegt in Frankfurt bei 494 Euro (480 in München). Die Studentenmietpreise in der Mainstadt sind im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 % gestiegen.

Der Bericht analysierte Wohnungsvermietungen in 38 Universitätsstädten in Deutschland und wurde im zweiten Quartal 2023 auf großen Immobilienportalen veröffentlicht und in Zeitungen beworben.

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