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Studentenvertreter sind wütend über den bevorstehenden 200-Euro-Wettbewerb

Geldscheine
Bei der Überweisung des Geldes hakt es offenbar an der Umsetzung.

Studentenvertreter kritisierten die schleppende Umsetzung der angekündigten Energiepauschale von 200 Euro für Studenten und Fachstudenten. Pablo Fuest, Vorstandsmitglied des Dachverbandes Deutsche Presse-Vereinbarung der Studierendenvertretung (fzs), sagte, die aktuelle Situation sei „rein ärgerlich“.

“Wir freuen uns letztendlich auf Klarheit und eine schülerfreundliche Implementierung”, fügte er hinzu. „Während die Ampel angekündigt hat, dass Anfang 2023 kleine Zuschüsse ausgezahlt werden, ist noch nichts weitergekommen.“

Im September einigte sich die Ampelgewerkschaft auf einen Sonderzuschuss von 200 Euro für Studierende und Studierende der technischen Schulen. Mitte Dezember wurde schließlich ein Gesetz verabschiedet. Doch die rund 3,4 Millionen Betroffenen warten noch immer auf das Geld. Die Umsetzung ist ein Problem. Bisher gab es keine zentrale Stelle, die alle Daten und Kontodaten aller Studenten und Fachstudenten hat. Über Datenaustausch, Datenschutz und Auszahlung der Gelder streiten sich Bund und Länder schon lange. Eine Online-Bewerbungsplattform wird derzeit entwickelt.

Fuest kritisierte das Bundesbildungsministerium als “sehr vage”. “Manchmal reden sie vom Anfang des Jahres 2023, mal vom Ende des Winters. Diese nervenaufreibende Situation ist nicht hinnehmbar.” Dieses Geld wird nun von vielen armen Studenten dringend benötigt.

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