Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert gemeinsam mit anderen Initiativen ein „Euro-19-Bildungsticket“ für hessische Schüler. Die Einführung eines solchen bundesweit gültigen Fahrausweises im öffentlichen Verkehr ist dringend erforderlich. Es soll allen hessischen Schülern, Studierenden, Praktikanten, Ehrenamtlichen oder Praktikanten offen stehen, erklärten die hessische Studierendenvertretung, die Landesverbandskonferenz und der Landesverband Pro Bahn in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Sie haben es auch erklärt. Es wurde angekündigt, dass nächste Woche Online-Petitionen für Bußgelder eingereicht werden. Der Bund solle das Ticket unterstützen, die Finanzierung solle aber vorrangig mit Staatsgeldern erfolgen, hieß es. Die Forderungen fallen mitten in den Wahlkampf in Hessen, in dem am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt werden soll.
Die Befürworter befürworten auch eine Verbesserung der Infrastruktur: Das Bildungsticket berichtet nicht, dass ein guter öffentlicher Nahverkehr und eine gute Infrastruktur von geringem Wert seien. Daher müssen umfassende und verlässliche Angebote bereitgestellt werden, insbesondere in ländlichen Gebieten, in denen die Infrastruktur häufig schlecht ist.
Deutschland-Tickets werden am 1. Mai landesweit eingeführt. Für 49 Euro im Monat können Sie die öffentlichen Verkehrsmittel bundesweit nutzen.