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Struve musste das Davis-Cup-Spiel in Trier verletzt abbrechen

Jan-Lennard Struff
Jan-Lennard Struff ist in Aktion.

Mit der Absage von Jan-Lennard Struff mussten sich die deutschen Tennis-Herren an der Seite von Olympiasieger Alexander Zverev mit einer Davis-Cup-Qualifikationsniederlage gegen die Schweiz begnügen. Der Deutsche Tennis Bund (DTB) teilte am Montag mit, dass der 32-Jährige wegen Schmerzen im rechten Arm seit den Australian Open am 3. und 4. Februar nicht in Trier spielen kann. Laut DTB zeigte die MRT-Untersuchung eine Entzündung der Bizepssehne. Der Weltranglisten-91. Daniel Altmaier, 24, verstärkt Struffs Team. Es ist das erste Mal, dass er dem Team beitritt.

Struve überstand die Qualifikation bei den Australian Open, bevor er in der ersten Runde gegen den Amerikaner Tommy Paul ausschied, der später das Halbfinale erreichte. Struves Weltranglistenplatzierung liegt zwar nur auf Platz 153, im Davis Cup hat er aber immer wieder starke Auftritte hingelegt. „Das Fehlen von Young Leonard hat natürlich große Auswirkungen, weil er ein absoluter Teamplayer ist und wir uns immer auf ihn und seine Siege verlassen können, insbesondere im Davis Cup“, sagte Teambesitzer Michael Cole Erman.

Neben den langzeitverletzten Topspielern Zverev und Altmaier sind auch Oscar Otter sowie die Doppelspezialisten Tim Poots und Andreas Mies nominiert. Doppelspieler Kevin Kravitz fehlt, nachdem er zum ersten Mal Vater geworden ist.

In der vergangenen Saison erreichte die deutsche Herren-Basketballmannschaft in Hamburg die Mittelrunde und in Brasilien erfolgreich das Viertelfinale. Im Viertelfinale verlor Deutschland im spanischen Malaga gegen den späteren Davis-Cup-Sieger Kanada.

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