Terroranschläge, Überschwemmungen, Cyberangriffe – aus Sicht von Innenminister Thomas Strobl müssen die Menschen besser auf Krisen und Katastrophen vorbereitet sein. „Wir müssen ständig das Unvorstellbare denken und praktizieren“, sagte der CDU-Politiker am Donnerstag in Stuttgart mit Blick auf die am Mittwoch beginnende bundesweite Cyber-Krisenübung „Lükex 2023“. Hacker haben einen harten Cyber-Einsatz gegen Regierungs- und Verwaltungsangriffe gestartet.
Strobl betonte, dass er sich wünsche, die Öffentlichkeit stärker in solche Aktivitäten einzubinden. So werden beispielsweise Alarmanlagen ausgebaut, doch Bürger müssen auch wissen, was zu tun ist, wenn sie einen Alarm hören. Im Falle einer Überschwemmung dürfe es keinen schnellen Zugang zu den Kellern geben, sagte der Minister.