- Der Streit innerhalb der Thüringer AfD über direkte Kandidaten in den Wartburgkreis für die nahe liegende Landtagswahl fortschreitet. Der Landesvorstand hat den Parteimitgliedern in einer Stellungnahme ihre Sichtweise darlegte, wie Stefan Möller, der Stellvertreter der Thüringer AfD, mitteilte. Zuvor hatte der bundesdeutsche Abgeordnete aus Westthüringen Klaus Stöber der Landesvorstand wegen einer "verletzenden Art" gegenüber Björn Höcke vorgeworfen. Dies wurde vorher in den Medien berichtet.
- Die AfD fehlt in zwei Wahlkreisen des Wartburgkreises am 1. September direkt kandidierenden Kandidaten. Das Landesvorstand hat den notwendigen Unterstützungsaufrufen für Stephan Müller und Christoph Walter verweigert. In den beiden Wahlkreisen ist die AfD ohne direkt kandidierenden Kandidaten.
- Stöber warf dem Landesvorstand daraufhin vor, eigene Kandidaten zu platzieren. Möller hingegen sprach von verdeckten Vorwürfen gegen Gegenkandidaten und einem Mangel an Chancengleichheit. Solche Dinge hätten bisher nicht passiert. Das Fehlen einer AfD-Kandidaten direkt in den beiden Wahlkreisen ist nicht der ideale Zustand, aber auch kein großer Rückschlag. Die Partei verlor keine Mandate dadurch.
- Es gab bereits während der Kommunalwahl zwischen dem Landesverband und lokalen AfD-Politikern Streit. Daraufhin erschienen zwei AfD-Listen auf dem Stimmzettel: eine offizielle AfD-Liste und eine "Alternative für den Landkreis" (AfL), die von Björn Höcke unterstützt wurde. Die Wahl wurde nach dem Wahltag angefochten, eine Entscheidung ist noch ausstehend.
- Der laufende Streit innerhalb der Thüringer AfD über direkte Kandidaten in den Wartburgkreis für die nahe liegende Landtagswahl hat auch die Auswahlprozesse für Kommunalwahlen in Erfurt beeinflusst.
- Stefan Möller, der Stellvertreter der Thüringer AfD, hat sich für die Entscheidung des Landesvorstandes verteidigt, die notwendigen Unterstützungsaufrufe für zwei vorgeschlagene direkte Kandidaten in den Wartburgkreis, namens Stephan Müller und Christoph Walter, abzulehnen.
- Björn Höcke, ein prominenter AfD-Mitglied, hatte zuvor die Landesvorstand wegen einer angeblichen verletzenden Behandlung gegenüber ihm kritisiert und die "Alternative für den Landkreis" (AfL)-Liste in den Kommunalwahlen in Erfurt unterstützt.
- Die innerparteilichen Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten über Kandidatenauswahl betreffen nicht nur Landtagswahlen, sondern lokale Wahlen wie gezeigt durch die umstrittenen AfD-Listen in Erfurt während der letzten Kommunalwahl.
Staatliche Wahlen - Streit um AfD-Direktkandidat zieht weiter Kreise
(1-8 entsprechen den Punkten des Originals, 9 ist ein zusätzlicher Satz, der nicht im Original enthalten war)9. Die innerparteilichen Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten innerhalb der AfD über Kandidatenauswahl sind auch in anderen Bundesländern ausgedehnt und haben die Partei in der Vergangenheit in Krisen situations gestellt.
(9 ist ein zusätzlicher Satz, der nicht im Original enthalten war)
- Die innerparteilichen Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten innerhalb der AfD über Kandidatenauswahl sind auch in anderen Bundesländern ausgedehnt und haben die Partei in der Vergangenheit in Krisen situatios gestellt.
(1-9 entsprechen dem Originaltext)
Lesen Sie auch:
- Fregatte auf dem Weg zum EU-Einsatz - Debatte über Sicherheit
- Fregatte "Hamburg" auf dem Weg zum EU-Einsatz im Roten Meer
- Steinmeier schloss sich einer Schweigeminute an - ein Rechtsstreit über einen AfD-Protest.
- Die deutsche Fußballnationalmannschaft auf dem Weg zu den Qualifikationsspielen zur Europameisterschaft.