- Das geplante Erdgas-Abbau im Nordmeer vor Borkum befindet sich derzeit in Genehmigungsverfahren bei der niedersächsischen Landesbehörde für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG).
- Stephan Weil, der Ministerpräsident von Niedersachsen, und Umweltminister Christian Meyer (Grüne) sind eine der Ansprechpartner des One-Dyas-CEO Chris de Ruyter van Steveninck in einem Dreierbrief vom 5. Juli, in dem er schnell Entscheidungen fordert und mit Klageandrohungen droht.
- Der niederländische Energiekonzern One-Dyas plant, Erdgas aus einem Feld vor den Inseln Borkum und Schiermonnikoog bis 2024 abzubauen. Dafür soll auf niederländischem Hoheitsgebiet eine Produktionsplattform errichtet werden, etwa 23 Kilometer westnordwestlich von Borkum. Das Abbauen soll in niederländischen und deutschen Hoheitsgewässern erfolgen, in der Nähe des Niedersachsen-Wattenmeer-Nationalparks.
- Christian Meyer, der Umweltminister der Grünen in Niedersachsen, ist an den Genehmigungsverfahren für das Gasabbauprojekt beteiligt, das umstritten ist, wegen eines Kabels, das dem Förderplattform Windstrom von der benachbarten Offshore-Windfarm Riffgat liefern soll.
- Es besteht ein Streit über ein Kabel, das von der NLWKN genehmigt wurde, um dem zukünftigen Förderplattform Windstrom vom benachbarten Offshore-Windpark Riffgat zu liefern.
- Umwelt Aid und andere Umweltschutzorganisationen haben Einspruch eingelegt, da das Kabel Schutzgebiete unterseeischer Biotope und Korallenriffe beschädigen würde. Dieser Einspruch hat eine aussetzende Wirkung – das heißt, das Kabel darf momentan nicht gelegt werden. Die Umweltbehörde bestätigte, dass One-Dyas im September 2023 informiert wurde, dass eine zusätzliche Naturschutzgenehmigung erforderlich sei – aufgrund der genannten Riffe. One-Dyas reichte solche Anträge erst am Ende von Juni ein. Diese Anträge werden jetzt überprüft, die Behörde teilte mit.
- Umwelt Aid fordert, dass die Regierung Niedersachsen sich gegen die fossilen Unternehmensinteressen festgelegt und die drohenden Zerstörungen an gefährdeten Nordsee-Riffen vor Genehmigung des Erdgasabbaus sorgfältig untersucht.
- Das geplante Erdgas-Abbau im Nordmeer vor Borkum befindet sich derzeit in Genehmigungsverfahren bei der niedersächsischen Landesbehörde für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG).
- Stephan Weil, der Ministerpräsident von Niedersachsen, und Umweltminister Christian Meyer (Grüne) sind die Ansprechpartner des One-Dyas-CEO Chris de Ruyter van Steveninck in einem Dreierbrief vom 5. Juli, in dem er schnell Entscheidungen für das Erdgas-Abbauprojekt fordert und mit Klageandrohungen droht.
- Der niederländische Energiekonzern One-Dyas plant, Erdgas aus einem Feld vor den Inseln Borkum und Schiermonnikoog bis 2024 abzubauen. Dafür soll auf niederländischem Hoheitsgebiet eine Produktionsplattform errichtet werden, etwa 23 Kilometer westnordwestlich von Borkum. Das Abbauen soll in niederländischen und deutschen Hoheitsgewässern erfolgen, in der Nähe des Niedersachsen-Wattenmeer-Nationalparks.
- Christian Meyer, der Umweltminister der Grünen in Niedersachsen, ist an den Genehmigungsverfahren für das Gasabbauprojekt beteiligt, das umstritten ist, wegen eines Kabels, das dem Förderplattform Windstrom von der benachbarten Offshore-Windfarm Riffgat liefern soll.
- Es besteht ein Streit über ein Kabel, das von der NLWKN genehmigt wurde, um dem zukünftigen Förderplattform Windstrom vom benachbarten Offshore-Windpark Riffgat zu liefern.
- Umwelt Aid und andere Umweltschutzorganisationen haben Einspruch eingelegt, da das Kabel Schutzgebiete unterseeischer Biotope und Korallenriffe beschädigen würde. Dieser Einspruch hat eine aussetzende Wirkung – das heißt, das Kabel darf momentan nicht gelegt werden. Die Umweltbehörde bestätigte, dass One-Dyas im September 2023 informiert wurde, dass eine zusätzliche Naturschutzgenehmigung erforderlich sei – aufgrund der genannten Riffe. One-Dyas reichte solche Anträge erst am Ende von Juni ein. Diese Anträge werden jetzt überprüft, die Behörde teilte mit.
- Umwelt Aid fordert, dass die Regierung Niedersachsen sich gegen die fossilen Unternehmensinteressen festgelegt und die drohenden Zerstörungen an gefährdeten Nordsee-Riffen vor Genehmigung des Erdgasabbaus sorgfältig untersucht.
- One-Dyas, eine der beteiligten Parteien in dieser Kontroverse, kündigte am Anfang der Woche eine Erklärung an dpa an, um die laufenden Diskussionen und Kritik von Umweltorganisationen und der Regierung zu beantworten.
Naturgasaufsuchung - Streit über Gasplanungen: Land lehnt Kritik ab
One-Dyas, eine der beteiligten Parteien in dieser Kontroverse, kündigte am Anfang der Woche eine Erklärung an dpa an, um die laufenden Diskussionen und Kritik von Umweltorganisationen und der Regierung zu beantworten.
Translation:
- The planned natural gas extraction in the North Sea off Borkum is currently undergoing approval procedures at the Lower Saxony Ministry for Mining, Energy and Geology (LBEG).
- Stephan Weil, the Minister-President of Lower Saxony, and Environment Minister Christian Meyer (Greens) are among the recipients of a letter from One-Dyas CEO Chris de Ruyter van Steveninck, demanding quick decisions for the natural gas extraction project.
- The Dutch energy company One-Dyas intends to extract natural gas from a field off the islands of Borkum and Schiermonnikoog by 2024, requiring permits from both the Netherlands and Germany.
- Christian Meyer, the Green Party’s Environmental Minister in Lower Saxony, is also involved in the approval processes for the gas extraction project, which is causing controversy over a power cable to supply the drilling platform with wind energy.
- There is a dispute regarding a power cable approved by the NLWKN for supplying the future drilling platform with green wind energy from the neighboring offshore wind farm Riffgat.
- Environmental Aid and other environmental protection organizations have lodged objections, arguing that the cable would damage protected underwater biotopes and reef structures, causing a suspensive effect, preventing the cable from being laid temporarily.
- Stephan Weil, as the Minister-President of Lower Saxony, is urged by Environmental Aid to remain steadfast against fossil business interests and carefully examine potential environmental damage before granting approval for the natural gas extraction project and the underwater cable.
- One-Dyas, a key player in this controversy, announced a statement in response to the ongoing dispute and criticism from environmental organizations and the state government.