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Das Frauenschutzhaus in Stralsund steht wieder als Anlaufstelle für Frauen in Not zur Verfügung. Nach dem Rückzug des früheren Betreibers sei inzwischen ein neuer gefunden worden, teilte die Stadt am Freitag mit. «Ich bin froh, dass jetzt all den Frauen in Stralsund wieder ein Dach über dem Kopf geboten werden kann, die einen vorübergehenden Zufluchtsort aus den verschiedensten Gründen brauchen», sagte die städtische Gleichstellungsbeauftragte Olga Fot. «Damit ist die Lücke im Netz der Frauenhäuser in der Region Vorpommern-Rügen geschlossen.»

Frauen und Kinder, die häusliche und sexualisierte Gewalt erfahren haben, von dieser bedroht sind oder sich bedroht fühlen, sollen nach Angaben des Landkreises dort Schutz und Hilfe finden. Neben einer vorübergehenden schützenden Unterkunft gehe es auch um psychosoziale Einzelbetreuung.

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