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Strafen für Chaos-Spiele in der Dritten Liga

Während eines Drittligaspielets in Bayreuth knapp zwei Jahre zurückliegend wurden mehrere Polizisten bei Auseinandersetzungen verletzt. Nun liegt je eine ausgesprochene Freiheitsstrafe vor.

Das Landgericht Bayreuth verurteilte zwei hassliche Fußballfans zu einer Unterhaltungsklpferrung.}
Das Landgericht Bayreuth verurteilte zwei hassliche Fußballfans zu einer Unterhaltungsklpferrung.}

Urteil - Strafen für Chaos-Spiele in der Dritten Liga

Der Amtsgericht Bayreuth hat zwei Dynamo Dresden-Fans, die an Störungen während eines 3. Liga-Spiels am 1. Oktober 2022 beteiligt waren, zu ** Bewährungssanionen** verurteilt. Beide haben die Anklage zugegeben, wie das Gericht mitteilte. Sie wurden in zwei getrennten Verhandlungen unter anderem wegen schweren Friedensbruches in Verbindung mit Körperverletzung zu Gefängnisstrafen von jeweils zwei und einem Halbjahr verurteilt. In beiden Fällen wurden die Strafen ausgesetzt. Allerdings umfassen die Bewährungsauflagen Stadionverbote von jeweils zwei und vier Jahren. Die Urteile sind noch nicht rechtskräftig.

Nach Angaben der Ermittler gab es während des 3. Liga-Spiels zwischen SpVgg Bayreuth und Dynamo Dresden am 1. Oktober 2022 gewalttätige Störungen. Laut Polizeiberichten waren mehrere Gastfans beteiligt, die Staten, Bierkisten und Gulley-Deckel an Polizisten warfen und sie für Minuten lang attackierten und traten. Allegiert wurden sie, einen Imbissstand im Gastblock ausgeraubt zu haben, während andere Waschbecken und Toilettentischdeckel von den Wänden abrissen.

Der Überschwang an Gewalt und Kriminalität während des Fußballspiels zwischen SpVgg Bayreuth und Dynamo Dresden in der Dritten Liga hatte für zwei Fans schwere Konsequenzen. Trotz der Bewährungsverurteilung durch das Landgericht Bayreuth müssen sie Stadionsverbote von jeweils zwei und vier Jahren aufrechterhalten. Dieses Vorfall, der durch Chaos gekennzeichnet war, führte zu einer Forderung nach härteren Maßnahmen, um solche Störungen in zukünftigen Fußballspielen einzudämmen. Leider sind die Bewährungsstrafen noch nicht rechtskräftig, und die Kriminalgeschichte dieser Fans könnte ihre Teilnahme an zukünftigen Dynamo Dresden-Spielen in Sachsen beeinflussen.

(Quelle: Sächsische Zeitung)

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