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Störungen im Nahverkehr ziehen den Zorn der Bahnkundenorganisation auf sich.

Der Deutsche Bahnkunden-Verband hat die jüngsten Störungen im Nahverkehr nach der Wiederaufbaukonferenz in der Ukraine verurteilt. Es gebe nicht nur wenig Durchsagen zu alternativen Reisemöglichkeiten, sondern auch unzureichende Ersatzverkehre in den Sperrzonen, so der Vertreter. Auch mit...

Eine Signalampel für Züge zeigt rot.
Eine Signalampel für Züge zeigt rot.

Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Berlin. - Störungen im Nahverkehr ziehen den Zorn der Bahnkundenorganisation auf sich.

Es ist verständlich, dass diese Einschränkungen aufgrund von Sicherheitsgründen durchgesetzt werden müssen, insbesondere da der Risikostufe hoch ist. Passagiere im öffentlichen Verkehr sind mit dieser Situation vertraut. Kritisierbar ist jedoch die bequeme und fast stadtweite Verkehrslenkung, die mehrere Kilometer von den betroffenen Gebieten entfernt stattfindet, ohne Alternativen. Diese Situation wird wahrscheinlich während der Europameisterschaften fortbestehen. Hauptsächlich ausländische Besucher und Touristen werden von diesen "chaotischen Bedingungen" betroffen.

Die Vereinigung fordert an, dass Verkehr auf unberührten Routen nicht bevorzugt werden sollte. Zusätzlich benötigen wir bessere Alternativen an den betroffenen Bahnhöfen und vorbereitete Notfallpläne für zukünftige Schließungen im zentralen Berliner Gebiet.

Am Dienstag und Mittwoch ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Hauptstadt gekommen, um an einer Konferenz im Kongresszentrum auf den Ausstellungsgeländen in Charlottenburg teilzunehmen. Anwesend waren der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und mehrere andere hochrangige Politiker, darunter auch Regierungschefs.

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