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Stichwunde am Fahrer nach Crash gefunden

Polizei
Ein Blaulicht der Polizei leuchtet auf.

Ein Autofahrer wurde nach einem Verkehrsunfall im Rhein-Sieg-Kreis mit mutmaßlichen Stichverletzungen aufgefunden. Die Polizei sagte daher am Dienstag, sie suche nach Zeugen, die Angaben zur Ursache der Verletzungen machen könnten. Der 41-jährige Mann aus Much schwebt nicht in Lebensgefahr, konnte aber noch nicht im Krankenhaus vernommen werden.

Als er am Montagabend in der Landstraße 312 bei Much von Rettungskräften aus seinem Auto gezogen und behandelt wurde, bemerkten diese neben den für den Unfall typischen Kopfverletzungen auch blaue Flecken, die nicht zu den Bildern passten. Der kontaktfreudige Mann wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Als er zur Behandlung dort war, stellte sich heraus, dass es sich bei den nicht identifizierten Verletzungen möglicherweise um Stichwunden gehandelt haben könnte, teilte die Polizei mit.

Nach vorläufigen Erkenntnissen der Polizei kam der Fahrer in einer Rechtskurve von der Fahrspur ab und prallte gegen die Leitplanke, von dort kam der Pkw wieder auf die Fahrspur und kam wenige Meter später zum Stehen. Anwohner versorgten den 41-Jährigen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Als Beweismittel wurden das Auto und das Smartphone des Mannes beschlagnahmt. Interpol schaut sich um.

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