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Perseiden-Sternschnuppen
Ein Meteor beim Eintritt in die Erdatmosphäre hinter Zedernbäumen in Gavdos, Griechenland.

Kein störender Mond und vielerorts gute Sicht: Viele Menschen konnten am Wochenende einen Blick auf eine oder gar mehrere Sternschnuppen erhaschen. «Sommer completed weil Sternschnuppe gesehen», hieß es in einem Beitrag bei der Online-Plattform X (ehemals Twitter) – und «Gerade erste Sternschnuppe in meinem Leben gesehen» in einem weiteren.

In den frühen Morgenstunden am Sonntag hatte der alljährliche Sternschnuppenstrom der Perseiden sein Maximum erreicht. Auch in den kommenden Nächten kann man aber noch Sternschnuppen sehen – am besten bei freier Rundumsicht abseits von Lichtverschmutzung und menschlichen Ansiedlungen.

Die Perseiden zählen zu den bekanntesten Sternschnuppenströmen. Sie sind nach dem Sternbild Perseus benannt, aus dem sie zu kommen scheinen. Ihre wahre Ursache liegt darin, dass die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle kreuzt und auf die von ihm verstreuten Teilchen trifft. Diese verglühen dann als leuchtende Sternschnuppen, wenn sie in die Erdatmosphäre eintreten.

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