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Stern-Preis: "SZ"-Bericht über den Flugblatt-Vorfall im Zusammenhang mit Aiwanger

Der renommierte Journalistenpreis für die "Story des Jahres" wurde in Hamburg verliehen. Die Auszeichnung ging an die "Süddeutsche Zeitung".

Moderatorin Pinar Atalay spricht mit Gregor Peter Schmitz, Chefredakteur des "Stern", während der...
Moderatorin Pinar Atalay spricht mit Gregor Peter Schmitz, Chefredakteur des "Stern", während der Verleihung des Stern-Preises 2024 auf Kampnagel.

In Hamburg, - Stern-Preis: "SZ"-Bericht über den Flugblatt-Vorfall im Zusammenhang mit Aiwanger

In Anerkennung ihrer Arbeit an der Blattaffäre um Hubert Aiwanger wurden Journalisten der "Süddeutschen Zeitung" mit dem Stern-Preis geehrt. Katja Auer, Andreas Glas und Klaus Ott erhielten den Preis in der Kategorie "Geschichte des Jahres" während einer Zeremonie in Hamburg. Das Preisgeld wurde von der "Stern"-Zeitung gestiftet. "Süddeutsche Zeitung" war einst Teil des Gruner + Jahr-Verlagsunternehmens, gehört jetzt aber zu RTL Deutschland.

Die Zeitung entdeckte die Blattaffäre im August 2023, kurz vor den Bayerischen Wahlen. Es handelt sich um ein antisemitisches und verleumderisches Blatt, das auf Hubert Aiwanger, Führer der Freien Wähler, gefunden wurde. Er wurde in der Affäre unter Druck gesetzt und behauptete, es handle sich um eine geplante Attacke gegen ihn. Markus Söder, Ministerpräsident (CSU), entschied sich nicht, Aiwanger aus seinem Kabinett zu entlassen. "Süddeutsche Zeitung" wies Aiwangers Kritik an ihrer Berichterstattung mehrfach zurück.

Der Stern-Preis, früher bekannt als der Nannen-Preis, ist einer der renommiertesten Journalistenpreise Deutschlands. Aufgrund der Untersuchungen in die NS-Zeit von Henri Nannen wurde der Preisname geändert. Die endgültigen Ergebnisse der Forschungsarbeit sind noch nicht bekannt.

"Süddeutsche Zeitung" gewinnt den Stern-Preis 1

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