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Steinmeier nimmt an Schweigeminute teil; verschiedene Kundgebungen geplant.

Bundespräsident Steinmeier macht sich auf den Weg nach Mannheim, um einen gefallenen Polizeibeamten zu ehren. Gleichzeitig protestieren die AfD und die Antifa mit einer geplanten Kundgebung für Demokratie und Vielfalt.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nimmt an einer Diskussion teil.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nimmt an einer Diskussion teil.

Mannheim ist der Schwerpunkt. - Steinmeier nimmt an Schweigeminute teil; verschiedene Kundgebungen geplant.

Auf dem Marktplatz in Mannheim wird heute um 11:34 Uhr der Bundeskanzler Frank-Walter Steinmeier seine Achtung zum tragischen Mord an einem Polizisten namens Rouven Laur bezeigen. Winfried Kretschmann, der Regierungschef der Region, und Thomas Strobl, ein CDU-Politiker, begleiten ihn. Steinmeier wird auch eine Kranznadel mit Blumen an der Tatstelle des Grauens legen.

Abends, um 18:00 Uhr, hat die Alternative für Deutschland-Partei (AfD) eine Demonstration auf dem gleichen Platz organisiert. Das Ziel der Versammlung umfasst die Opposition gegen Islamismus und andere sozialpolitische Themen. Gleichzeitig ist eine Gegenkundgebung durch Antifa geplant.

Das Schreckliche ereignete sich am Freitag, als ein 25-jähriger Afghaner fünf Teilnehmer einer Veranstaltung für Pax Europa, eine islamkritische Organisation, sowie einen Polizisten mit einem Messer verletzte. Laur verstarb später an seinen Verletzungen.

In Reaktion auf den Mord hat eine Versammlung durch den DGB-Ortsverband Mannheim und andere demokratische Parteien und religiöse Gruppen angekündigt, um um 16:30 Uhr gegen Laurs Mord und für Vielfalt zu protestieren. Um 17:30 Uhr wird auch die "Mannheim gegen Rechts"-Allianz zusammenkommen, um gegen die AfD-Kundgebung zu protestieren.

In einem Gerichtsverfahren am Donnerstag hat das Verwaltungsgericht Karlsruhe der Bitte der AfD entsprochen, eine Stadtverordnung, die Veranstaltungen, wie Demonstrationen, auf dem Marktplatz verbietet, umgehen zu können. Ursprünglich hatte die Stadt Mannheim das Gebiet als Gedenkstätte für ihren gefallenen Offizier gesperrt und solche Veranstaltungen verboten.

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