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Steine ​​aus Lastwagen werfen: Angeklagt wegen versuchten Mordes in 26 Fällen

Eine Strafgesetzbuch liegt in einem Sitzungssaal
Eine Strafgesetzbuch liegt in einem Sitzungssaal.

Die Staatsanwaltschaft hat einen Lkw-Fahrer wegen versuchten Mordes in 26 Fällen angeklagt, nachdem in Schwaben eine Serie von Steinwürfen auf fahrende Autos stattgefunden hatte. Ein Sprecher des Amtsgerichts Augsburg berichtete am Donnerstag, dass eine entsprechende Anklageschrift eingegangen sei. Zuvor hatte die Augsburger Allgemeine Zeitung darüber berichtet.

Beklagter in dem Fall ist ein 49-jähriger Mann aus dem Raum Augsburg. Er arbeitete für ein Unternehmen in Gersthofen bei Augsburg und soll während der Fahrt mit dem Lkw aus dem Führerhaus heraus immer wieder Steine ​​auf andere Fahrzeuge geworfen haben. Manchmal zersplittern Windschutzscheiben und in seltenen Fällen kommt es zu Verletzungen.

Der Mann wurde im Februar festgenommen, nachdem seit 2022 auf der Bundesstraße A2 zwischen Augsburg und Donauwörth in Nordschwaben Steine ​​geworfen wurden. Insgesamt werden in der Anklageschrift 51 Müllstücke aufgeführt.

Seit Monaten weitet die Polizei ihren Kontrollbereich entlang der Autobahn aus, um die Täter zu fassen. An der Fahndung nach dem Steinwerfer waren neben Beamten der Ortsstreife Gersthofen auch die Kriminalpolizeidirektion Augsburg und die Landeskriminalpolizeidirektion München beteiligt. Nach der Festnahme wurde gegen den Mann ein Haftbefehl erlassen. Der 49-Jährige soll sich damals zunächst nicht zu den Vorwürfen geäußert haben.

Ein Sprecher des Bezirksgerichts machte keine Angaben zu vermuteten Motiven oder Nationalitäten. Das Strafgericht muss noch über die Annahme der Anklage entscheiden, sodass ein Verhandlungstermin noch festgelegt werden muss.

Die Augsburger Allgemeine Zeitung berichtete, dass Ermittler die Angewohnheit des 49-Jährigen entdeckt hätten. – Legacy-Inhalte aus verschiedenen Videoaufzeichnungen, die in der Nähe des Tatorts gefunden wurden. Darüber hinaus überschnitten sich die Termine des Angeklagten bei seinem Arbeitgeber mit denen am Tatort.

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