„Wenn diese Generation kein Smartphone bräuchte, könnte sie Dinge erledigen“
„Steh auf und lass uns gehen“
Christian Thiemann (40) aus Düsseldorf :
„Nach meinem Abschluss habe ich viele Jahre lang im Schichtdienst gearbeitet, 40 oder 39 Stunden pro Woche, mit 30 freien Tagen im Jahr. An Wochenenden, Feiertagen usw. zu arbeiten war völlig normal und in Ordnung. Freundschaften pflegen, in den Urlaub fahren, den Haushalt führen usw.
Leider bekommt die Generation Z dieses Verantwortungsbewusstsein nicht mehr von ihren Eltern. Partys, soziale Medien, Leben ohne Arbeit und Life-Balance sind wichtiger. Wenn Generation A Ohne Smartphones und soziale Medien kann man 23 Stunden am Tag wieder etwas erledigen.
Was ist los mit diesem TikToker?! Als Berufseinsteiger 36.000 Euro im Jahr verdienen, wird es für viele Menschen mit jahrzehntelanger Berufserfahrung eine Freude sein Erfahrung.“
„Ich kann die Kritik an der Generation Z teilweise verstehen“
Pascal König (25) aus Bochum:
„Ich studiere derzeit Vollzeit Wirtschaftswissenschaften und arbeite seit meinem 14. Lebensjahr in verschiedenen Nebenjobs. Ich bin immer noch Student und arbeite neben dem Studium etwa 16-20 Stunden pro Woche. Verdiene meinen Lebensunterhalt. Die Kritik einiger Mitglieder von kann ich teilweise verstehen Gen Z – und damit meine ich nicht nur die Meckerer.
Dass Niedriglohnsektoren Dumpinglöhne zahlen, ist inakzeptabel. Ohne eine solide Ausbildung, sei es durch ein Studium oder eine Ausbildung in einem Ob im Handwerk oder im sozialen Bereich, für viele von uns wird es immer schwieriger, sich ein Eigenheim zu leisten. Die Rente steht auf dem Spiel, und das nicht nur wegen schlechter Löhne. Pascal König (25) aus Bochum” alt=”Pascal König (25) aus Bochum” creditline=”aussiedlerbote.de”>
„Mit dieser Einstellung wird man nie zufrieden sein“
Oliver Börner (50) aus Ochtendung:
„Wir ertragen es, viele Dinge erschwinglich zu machen – auch viele Aktivitäten.“ Dennoch wollte unser Sohn Linus (16) etwas dazuverdienen. Seine Freiheit und seine eigenen Entscheidungen. Außerdem war er der Einzige in seiner Klasse (Gymnasium), der für sein Praktikum täglich 70 Kilometer hin und her fuhr, weil er so einen Einblick in die Arbeit in einem IT-Unternehmen bekommen konnte.
Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich! Ich reagiere sehr allergisch, wenn andere immer darauf hinweisen, dass es ihre Schuld ist, dass es einem nicht gut geht. Mit dieser Einstellung werden Sie nie zufrieden sein und es wird leicht passieren, dass Ihnen jemand die Schuld an Ihrer Situation gibt. Dadurch wird oft das notwendige „Ärmelhochkrempeln“ verhindert. “
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„Ich schnappe fast jeden Tag nach Luft“
Klaus Götsch (42) aus Babenhaus im Allgäu:
„Ich höre es Fast jeden Tag raubt mir das Jammern von „Young Man“ den Atem. Ich bin Radio- und TV-Sprecher und als Musiker mache ich Filmmusik, Radio-, Film- und TV-Werbespots und mir ist aufgefallen, dass 90 % der Radiowerbung derzeit nur aus Stellenanzeigen besteht, die nur das Thema hervorheben. Die meisten meiner Kunden, ob große, mittlere oder große Unternehmen, sagen, dass junge Menschen heutzutage sehr weiblich zu sein scheinen.
Ich glaube, dass manche junge Menschen einfach keine Träume mehr haben – sie sehen Arbeit als unnötiges Laster, aber nichts. Das ist noch nicht alles. “
„Arsch hoch und starren“
Silke Meseberg (57) aus Magdeburg:
„Wenn nicht Verbringen Sie genügend Zeit mit Freunden, legen Sie Ihr Telefon beiseite und spielen Sie weniger TikTok. Meine Geschichte: Ich war ein ostdeutsches Kind, das im Alter von 16 Jahren mit dem (Handel)lernen begann und dabei drei Währungen lernte. Ich habe immer hart für ein wenig Geld gearbeitet und tue es auch heute noch.
Ich habe zwei Kinder erfolgreich großgezogen, ohne dass sie sich beschwert hätten. Ich habe Enkel, die gut in der Schule sind. Also sage ich: Steh auf und fang an. ”
“Zwei Beispiele widerlegen eindeutig die Voreingenommenheit der Beschwerdeführer.“
Markus Ochs (51), aus Flörsheim am Main:
„Hier sind zwei Beispiele, die die Voreingenommenheit der Beschwerdeführer eindeutig widerlegen.“ : Meinem Sohn Lucas, Jahrgang 2000, wurde nach der Ausbildung zum Digitalmanagement-Kaufmann von seinem Arbeitgeber ein Inhouse-Lernkurs angeboten. Das bedeutete, dass er vier Tage die Woche Vollzeit arbeitete und zwei Tage die Woche lernte. Das bedeutet, dass er sechs Tage die Woche arbeitet und Hobbys oder Freunde vor allem samstags in den Hintergrund treten müssen. Er hat diesen Weg für sich gewählt und ich respektiere ihn ungemein.
Das Gleiche gilt für seine Freundin Louise. Nach einer Ausbildung zur Finanzökonomin absolvierte sie ein duales Studium. Sie lebt in Südhessen und die Universität liegt in Nordhessen. Wegen der langen Wege oder vor Prüfungen wohnt sie oft in einer Studentenwohnung, um am Wochenende zu lernen. Dieser selbstgewählte Weg bedeutete letztlich auch den Verzicht auf Freunde, Familie und soziale Kontakte für zwei Jahre, den nicht jeder wählen würde.
Beide jungen Männer übernahmen auf wahrhaft vorbildliche Weise die eigenständige Kontrolle über ihr Leben. Weg. Keiner von ihnen ist ein Jammerer! ”
Quelle: www.bild.de