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Stauminderung auf Autobahnen in Sachsen im Jahr 2022: Ausnahme A4

Stau
Autos stehen im Stau.

Auf Sachsens 580 Kilometer Autobahn wurden im vergangenen Jahr mehr als 13.000 Verkehrsbehinderungen gemeldet. Das sind fast 8.000 weniger als 2021, wie die ADAC-Sitzung am Donnerstag in Dresden ergab. Das bedeutet, dass sich die Bedingungen im Vergleich zu den Vorjahren „erheblich moderiert“ haben. Allerdings stach die A4 Görlitz-Eisenach mit 5.146 Pannenmeldungen und insgesamt 11.817 Staukilometern vor allem im Bereich des Dreiecks Dresden-West hervor, was bei Autofahrern und Anwohnern für großen Unmut sorgte. „Aufregung Nummer eins“ war jedoch die Baustelle der Bundesstraße A14 zwischen Leisnig (Mittelsachsen) und Mutzchen (Kreis Leipzig) – ein Gesamtstau von mehr als 3.500 Kilometern und ein Stau von 1.663 Stunden.

Insgesamt wurde laut ADAC die Staulänge auf sieben Abschnitten der bayerischen Autobahn um 4.534 Kilometer auf 26.844 Kilometer und die Zahl der gemeldeten Verkehrsstörungen gegenüber 2021 um 7.881 auf 13.277 reduziert. Die verkehrsreichsten Zeiten sind Christi Himmelfahrt (28./29. Mai) mit rund 4800 Stunden, 18./19. Juni mit 5100 Stunden und Sommerende (27./28. August) mit 4950 Stunden. Am leisesten waren die Autobahn A13 Dresden-Berlin mit 117 gemeldeten Unterbrechungen und 117 Staukilometern sowie die Autobahn A38 Leipzig-Süd mit 220 Meldungen und 353 Staukilometern.

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