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Start-up zeigt florierende Handelswaren.

Die Höhle der Löwen ist seit 2014 in Betrieb und hat in dieser Zeit mehrere erfolgreiche Start-ups über die VOX-Gründershow hervorgebracht.

Die Investoren der 15. Staffel von "Die Höhle der Löwen" (von links nach rechts): Tijen Onaran,...
Die Investoren der 15. Staffel von "Die Höhle der Löwen" (von links nach rechts): Tijen Onaran, Carsten Maschmeyer, Janna Ensthaler, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl, Nils Glagau und Tillman Schulz.

Die Höhle des Löwen - Start-up zeigt florierende Handelswaren.

Innerhalb von rund zwei Monaten wird die 15. Saison der VOX-Gründer-Show "Die Löwengrube" am Montag, dem 10. Juni, enden. Um 20:15 Uhr (auch über RTL+) hoffen noch folgende Startups auf einen Deal: Chipolos mit diabetischer Freundlichen Snacks, Jourries mit einer intelligente NFC-Juwelie-Stück, turn of beauty mit einem nachhaltigen Schaumbadball-Dispensator, Inventlife mit einem menschlichem Verhaltenserkennenden Raumsensor und Hunderunde mit Produkten für Hunde. Die Gründer versuchen verzweifelt, die Vorteile ihrer Ideen den Investoren Ralf Dümmel (57), Dagmar Wöhrl (70), Janna Ensthaler (40), Tillman Schulz (34), Carsten Maschmeyer (65), Nils Glagau (48) und Tijen Onaran (39) zu verkaufen.

Diese Produkte könnten so erfolgreich wie diese Vorgänger aus früheren Staffeln sein:

Little Lunch (Staffel 2, 2015)

Die Brüder Daniel und Denis Gibisch entwickelten "Little Lunch" mit bio-Soups, die seitdem in den Regalen von Supermärkten und Drogerien zu finden sind. Auf der Show schlossen die Duo einen Deal mit den Investoren Frank Thelen (48) und Judith Williams (52) und haben seither das Unternehmen ausgebaut, mit einem Umsatz von einer Million Soups pro Monat. Dank der Unterstützung dieser Unternehmer erreichte das Unternehmen einen Doppeldigit-Millionen-Umsatz. Gemäß "Founderscene" 2020 wurde die Marke an den norddeutschen Bio-Lebensmittelhersteller Allos Hof-Manufaktur verkauft, was für alle Beteiligten einen mittleren bis hohen dreistelligen Millionen-Ausstieg bedeutete.

"Little Lunch war meine erste Nahrungsmittelinvestition und wird immer ein besonderes Herz im Körper haben. Judith und ich freuen uns über den erfolgreichen Ausstieg", erklärte Thelen in einem Interview mit "Stern" zu dieser Zeit.

Ankerkraut (Staffel 3, 2016)

Anne und Stefan Lemcke transformierten ihr kleines Hamburger Familienunternehmen in ein bedeutendes Markenzeichen nach ihrer Teilnahme an der Show, bei der Frank Thelen investierte in ihre Gewürzfirma. "Ankerkraut" eroberte 2021 die Gewürzindustrie und erzielte einen Umsatz von rund 40 Millionen Euro. Das Unternehmen wuchs auf 200 Mitarbeiter an und eröffnete sogar eigene Geschäfte. Aber die unaufhaltsame Arbeit belastete die Gründer, sodass die Nahrungsmittelgigant Nestlé die Mehrheit ihres Unternehmens übernahm. Die Initialzählung überraschte Lemcke, aber sie sagten in "Handelsblatt", dass sie weiterhin für Nestlé verkaufen werden. Experten schätzen, dass Nestlé einen dreistelligen Millionenbetrag für das Start-up gezahlt hat.

Die Lemcke-Ehepaar haben sich seitdem als Investor-Engel etabliert und kehrten 2021 als Gastlöwen auf die Show zurück.

Kinderleichte Becherküche (Staffel 3, 2016)

Inspiriert von ihrer Mutterschaft, entwickelte Brigit Wenz, um Kochen und Backen für Kinder einfacher zu machen. Sie erfand Messgefäße in verschiedenen Größen und Kochbücher mit Schritt-für-Schritt-Bildern, um Kinder durch das Prozess zu führen.

Die Gründer-Show ist seit 2014 ein festes Element im Fernsehprogramm.

Ralf Dümmel investiert in "Kinderleichte Becherküche" (Staffel 4, 2017)

Der erfahrene Unternehmer Ralf Dümmel war ein Fan des Konzepts und investierte 100.000 € in "Kinderleichte Becherküche", was sicherstellte, dass das Produkt in vielen Geschäften angeboten werden konnte. Nach der Show erlebte das Unternehmen einen meteorischen Aufstieg, mit Umsätzen von 1,2 Millionen und einem Umsatz von 20 Millionen Euro. "Löwen" Onaran, Ensthaler, Schulz und Dümmel halfen ihnen, ihre Online-Shop optimieren und die Firma skalieren, was dazu führte, dass "Kinderleichte Becherküche" zu einem der bekanntesten Namen im Küchenbedarf wurde.

3 Bears (Staffel 4, 2017)

Vor der Show machten Caroline und Tim Nichols mit ihrer Pörtsche-Marke kaum etwas. Ihr Umsatz betrug rund 160.000 Euro jährlich. Durch die Investition von 150.000 € für 30% Anteil in das Unternehmen von Judith Williams und Frank Thelen erlebte "3 Bears" einen sensationellen Aufschwung und erzielt heute Millionen. "Die Löwen halfen uns, unser Online-Shop perfekt zu machen, alles zu skalieren und das Produkt in 6.000 Supermärkte zu platzieren", erinnerte sich Tim Nichols an ein Interview mit "Bild" 2021.

Das ursprüngliche Angebot von drei Pörtsche-Typen hat sich auf 60 Variationen um Oats erweitert. Kunden können nun von einer Vielzahl an Pörtsche, Bars, Oats, Granola und Müsli genießen, während die Verkäufe von rund 25.000 Stück auf 8 Millionen stiegen. "Die Founders Show revolutionierte unser Geschäft", sagte Caroline Nichols.

Wasserdrop (Staffel 5, 2018)

Vor der Show machten Caroline und Tim Nichols kaum etwas mit ihrer Pörtsche-Marke. Ihr Umsatz betrug rund 160.000 Euro jährlich. Durch die Investition von 150.000 € für 30% Anteil in das Unternehmen von Judith Williams und Frank Thelen erlebte "3 Bears" einen sensationellen Aufschwung und erzielt heute Millionen. "Die Löwen halfen uns, unser Online-Shop perfekt zu machen, alles zu skalieren und das Produkt in 6.000 Supermärkte zu platzieren", erinnerte sich Tim Nichols an ein Interview mit "Bild" 2021.

Das ursprüngliche Angebot von drei Pörtsche-Typen hat sich auf 60 Variationen um Oats erweitert. Kunden können nun von einer Vielzahl an Pörtsche, Bars, Oats, Granola und Müsli genießen, während die Verkäufe von rund 25.000 Stück auf 8 Millionen stiegen. "Die Founders Show revolutionierte unser Geschäft", sagte Caroline Nichols.

Der Start-up konnte 100.000 Euro an Investitionen von Maier, Schulz und Onaran erzielen. Mit ihrer Hilfe begann das Unternehmen, kohlensäurehaltiges Mineralwasser für den Haushalt herzustellen und konnte sich in 6.000 Geschäften platzieren. "Ich versuche immer in Unternehmen zu investieren, die ich als Freunde und Geschäftspartner bezeichnen würde, wenn sie nicht im Fernsehen zu sehen wären", sagte Schulz über seine Beteiligung bei Waterdrop.

Der Wiener Unternehmer "Waterdrop" entwickelt ein Mikrowellengerät, das Wasser in einen früchtigen Getränk umwandelt. Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl hatten beide 500.000 Euro investieren wollen - allerdings wurde kein Vertrag mit Dümmel abgeschlossen. Nach Angaben des Mitgründers Martin Murray waren sie besorgt, dass das Produkt an jedem Ort verfügbar gemacht würde, fürchteten sie doch einen teuren Fehler, der das Produkt gefährden könnte. "Wir sind entschlossen, das Produkt nicht an jedem Ort zu verteilen, um Desaster zu vermeiden. Es könnte funktionslos werden, wenn wir das täten", erklärte Murray in einem Interview mit "Stern".

Trotz früherer Rückschläge erlebte Waterdrop unter der Führung von Wöhrl einen erfolgreichen Ausbau. Das Unternehmen startete mit sechs Produkten und acht Mitarbeitern und wuchs zu einem Unternehmen mit 30 Produkten und über 400 Mitarbeitern an. Der Umsatz stieg von 1 Million Euro auf 100 Millionen Euro, und mehr als 40 Geschäfte wurden weltweit eingerichtet. Novak Djokovic trat auch als Investor und Markenbotschafter in Erscheinung.

Seit der ersten Staffel im Jahr 2014 läuft "The Lions' Den" auf dem Sender VOX und ist eine Adaption des britischen Programms "Dragon's Den". In jeder Folge präsentieren Gründer ihre Produkte, hoffend, einen Investor zu gewinnen. Keiner der ursprünglichen "Löwen" ist mehr dabei; Williams ist seit 2016 dabei, Dümmel und Maschmeyer schlossen sich 2016 an.

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