zum Inhalt

Starke Sturmböen verursachen zahlreiche Einsätze im Norden

Am Samstagabend zieht ein Gewitter über den Norden und verursacht starke Sturmböen. In Hamburg reißt der Wind ein Baugerüst von einem Gebäude, in Mühbrook stürzt eine Kiefer auf ein Einfamilienhaus.

Feuerwehrleute räumen Äste weg.
Feuerwehrleute räumen Äste weg.

Wetter - Starke Sturmböen verursachen zahlreiche Einsätze im Norden

Starker Wind verursachte in Norden am Samstagabend zahlreiche Schäden. In Hamburg berichteten die Feuerwehr fast 100 Mal vor 20.00 Uhr aus. Laut Feuerwehr wurden die Notfallmannschaften hauptweise wegen gefallener Baumzweige, aufgerissener und aufgerissener Bäume und abgetrennter Gebäudeteile alarmiert. Nord und West Hamburg waren vorwiegend betroffen. Keiner wurde verletzt.

In Altona wurde nach Angaben der Feuerwehr ein Baumkran von einem Gebäude gerissen und teilweise zum Boden gefallen. Feuerwehr und Rettungsdienst sicherten die Kransteile und trennten die einzelnen Gebäudeteile mit schweren hydraulischen Geräten voneinander.

Nach Angaben des Rettungszentrums waren Neumünster und der Kreis Plön insbesondere betroffen in Schleswig-Holstein. Es wurden angeblich 40 Sturm-bedingte Eingriffe in Neumünster durchgeführt - hauptsächlich aufgrund von gefallenen Bäumen oder abgedrängten Dachziegeln. In Mühbrook (Bezirk Rendsburg-Eckernförde) stürzte ein großer Fichtebaum auf ein Einfamilienhaus.

Ein Musikveranstaltung am Strand wurde in Großharrie im Ploön-Kreis abgesagt aufgrund des Windes. Laut Polizei wurde in einem Dorf festival ein Zelt beschädigt. Fünf leicht Verletzte wurden gemeldet, darunter zwei Kinder. In Eckernförde musste ein Musikveranstaltung am Strand aufgrund schweren Regens abgesagt werden. Die Rettungszentren in Norden und Westen meldeten insgesamt fast 200 Sturm-bedingte Eingriffe. Keiner wurde verletzt, es handelte sich hauptsächlich um Sachschäden.

Im Plön-Kreis wurde eine Musikveranstaltung wegen des heftigen Windes unterbrochen. Der Sturm richtete auch Schaden an einem Zelt auf einem Dorf festival an, was fünf leichte Verletzte, darunter zwei Kinder, verursachte.

Trotz der herrschenden Stürme und Windböen in Altona gelang es der Feuerwehr, einen teilweise vom Gebäude abgerissenen Baumkran sicherzustellen. Sie nutzten schwere hydraulische Geräte, um die Kransteile und einzelne Gebäudeteile voneinander zu trennen.

Bemerkenswert ist, dass trotz des herrschenden Sturms und Windes in Hamburg keine Verletzten gemeldet wurden, hauptsächlich aufgrund von gefallenen Baumzweigen, aufgerissenen Bäumen und abgetrennten Gebäudeteilen.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles