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Starke Schneefälle im Süden Deutschlands erwartet

Erwarten Sie niedrigere Temperaturen und stellenweise starken Schnee, da die Kälte in Deutschland bis zum Wochenende anhält.

Starke Schneefälle im Süden Deutschlands erwartet | Foto: dpa

Im Süden Deutschlands werden starke Schneefälle erwartet. Am Freitag galt aufgrund von Schneefall und Glatteis eine Unwetterwarnung.

Starke Schneefälle im Süden Deutschlands erwartet

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine rote Warnung der dritten Stufe (von vier) wegen starkem Schneefall im äußersten Süden des Landes, hauptsächlich in Bayern, herausgegeben.

Starke Schneefälle im Süden Deutschlands erwartet: „Von 14:00 Uhr am Freitag bis 20:00 Uhr am Samstag werden 30 cm bis 40 cm Schnee fallen“, heißt es in einer Mitteilung des DWD.

In der Zwischenzeit wurden im Rest des Landes aufgrund von Minustemperaturen, Glatteis und Raureif orangefarbene und gelbe Warnungen ausgesprochen.

Am Freitagmorgen war es kalt und frostig, die Temperaturen fielen auf 6 in Berlin und auf 5 in Hamburg. In einigen Gebieten, einschließlich Baden-Württemberg, fiel frischer Schnee.

Der DWD warnte vor rutschigen Oberflächen auf Gehwegen und Straßen.

In der Nacht zum Donnerstag wurden Dutzende von Unfällen registriert. Am Freitag berichtete die Polizei in Nordbayern in Ingolstadt über 48 Einsätze und fünf kleinere Verletzungen.

Der anhaltende Schneefall führte auch zu Verkehrsbehinderungen in Ostbayern. Laut einem Polizeisprecher ereigneten sich in Niederbayern etwa 30 Unfälle.

In einigen Fällen waren Straßen aufgrund von Schnee oder herabgefallenen Ästen blockiert. Im Landkreis Dingolfing-Landau wurden aufgrund des schlechten Wetters in zwei Schulen die Unterrichtsstunden abgesagt.

In Berlin berichtete das Krankenhaus Charité über eine erhebliche Zunahme von Verletzungen aufgrund der Wetterbedingungen, insbesondere von Knochenbrüchen. Dies führte dazu, dass Fahrradclubs mehr Streuungen forderten.

„Wir erhalten Berichte von unseren Mitgliedern, dass der Zustand vieler Radwege in Berlin gefährlich ist: Schneematsch und Eis machen das Radfahren zu einer rutschigen Angelegenheit“, sagte ein Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Berlin. „Hier sind Verbesserungen nötig. Radwege sollten genauso schnell geräumt und nutzbar gemacht werden wie Fahrspuren.“

In anderen Teilen des Landes, einschließlich Thüringen, herrschte windiges Wetter, aber laut Behörden gab es keine ernsthaften Probleme auf den Straßen.

Dies geschah, nachdem zu Beginn der Woche starke Schneefälle und Winterstürme Chaos verursacht hatten.

Am Montag und Dienstag wurden Feuerwehr und Rettungsdienste gerufen, um die Folgen mehrerer Vorfälle in der Rhein-Main-Region zu beseitigen.

Straßen wurden gesperrt und der öffentliche Verkehr beeinträchtigt. Auch der Flughafen Frankfurt war betroffen, wo mehrere Flüge gestrichen wurden.

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