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Stadtrat: Grüne bleiben an der Macht, kein Sitz für AfD

Bei den Kommunalwahlen im ganzen Land hat die AfD Stimmen hinzugewonnen, doch Tübingen bleibt für die Partei unerreichbar, da die Grünen erneut als Sieger hervorgingen.

Ein Zettel mit der Aufschrift "Wahlurne Kommunalwahl" liegt auf einer Wahlurne in einem Wahllokal.
Ein Zettel mit der Aufschrift "Wahlurne Kommunalwahl" liegt auf einer Wahlurne in einem Wahllokal.

Tuebingen: eine Stadt in Deutschland. - Stadtrat: Grüne bleiben an der Macht, kein Sitz für AfD

In der jüngsten Kommunalwahl in Tübingen haben die Grünen ihre Mehrheit behalten und etwa 33,7% der Stimmen erhalten. Danach kamen die SPD mit rund 14,6% der Stimmen. Die Tübinger Liste e.V. und die CDU erhielten etwa 14% und 13,3% der Stimmen jeweils. Die Linke erzielte 9,3%, während die FDP 5,2% der Stimmen erreichte.

Trotz der bundesweiten Trends konnten die AfD in der Tübinger Stadtverordnetenversammlung keinen Sitz erlangen. Von den etwa 70.000 wahlberechtigten Bürgern nahmen 71,2% an dieser Wahl teil, was leicht mehr als die Wahlbeteiligung im Jahr 2019 (70,8%) war.

Bei der Wahl im Jahr 2019 belegten die Grünen in Tübingen den ersten Platz mit 34,6% der abgegebenen Stimmen. Die SPD kam auf den zweiten Platz mit 13,9% der Stimmen. Die Tübinger Liste, die CDU und die Linke erzielten 13,1%, 11,2% und 5,7% der Stimmen, jeweils.

Landesweit waren etwa 8,6 Millionen Menschen wahlberechtigt, um für Kreistage, Landtage und Gemeinderäte zu wählen. Die erste Sitzung des neu gewählten Stadtrats, einschließlich der Pflichten der neu gewählten Vertreter, findet am 18. Juli in Tübingen statt. Der unabhängige Bürgermeister Boris Palmer gratulierte allen, die gewonnen haben, und zeigte sich ehrgeizig für neue Ideen und Impulse, die der Stadt zugutekommen werden.

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