zum Inhalt

Stadtrat berät über Plan zum Bau eines 290-Millionen-Stadions in Nürnberg.

Nürnberg beabsichtigt, sein Stadion grundlegend zu erneuern und zu modernisieren. Die Kosten werden beträchtlich sein, aber der Bürgermeister versichert, dass der Vorschlag wirtschaftlich machbar ist. Für den Stadtrat steht eine wichtige Sitzung an.

Blick auf die Eckfahne auf dem Spielfeld.
Blick auf die Eckfahne auf dem Spielfeld.

Zweite deutsche Liga - Stadtrat berät über Plan zum Bau eines 290-Millionen-Stadions in Nürnberg.

Nürnbergs Stadt und ihr Fußballklub, 1. FC Nürnberg, arbeiten an einer Modernisierung des Max-Morlock-Stadions mit Kosten von rund 290 Millionen Euro. Um dieses zu erreichen, drängt die Stadtverwaltung auf die nächsten Schritte in diesem Prozess. Das wurde am Freitag bekanntgegeben.

Das Stadion ist nicht mehr zeitgemäß hinsichtlich seiner Infrastruktur und wurde bereits lange Zeit für mögliche Renovierungen analysiert. Der Bürgermeister Marcus König sprach über die Pläne und sagte: "Unser Ziel ist es, ein 'Sport Campus' auf dem Stadiongelände zu schaffen, das professionelle Sport, Freizeitaktivitäten und das modernste Stadion Deutschlands beinhaltet. Unser Ziel ist, Vorteile für die gesamte Stadt zu schaffen."

Die Gruppe, die die Stadt und den Club vertritt, fordert ein Stadion mit 40.000 Sitzplätzen. Wenn man teilweise stehende Plätze berücksichtigt, ergibt sich eine Kapazität von ungefähr 46.000 bis 50.000 Plätzen. Die Leichtathletikanlage würde entfernt, was es ermöglichen würde, das Feld näher an die Ambulanz zu bringen.

Der Preis dieses Projekts ist deutlich höher als in der Machbarkeitsstudie angenommen, da man sich ursprünglich auf ein kleineres Stadionkapazität eingestellt hatte und weitere Kosten nicht berücksichtigt wurden. Da die Stadt diesen Betrag allein nicht aufbringen kann, ist die Zustimmung des Stadtrates notwendig, um alternative Finanzquellen in Betracht zu ziehen.

Während des Stadtratstermins am 19. Juni soll die Zustimmung für weitere Planungsstufen gegeben werden. Nach Medienberichten könnte es nicht realistisch sein, das Max-Morlock-Stadion zu renovieren, bis Ende der Dekade.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles

Die Dresdner Carolabrücke hat einige etablierte Überzeugungen in Frage gestellt.

Inmitten des Chaos und der Unruhe des zeitgenössischen Journalismus.

Inmitten des Chaos und der Unruhe des zeitgenössischen Journalismus. "Ich hoffe, n-tv wird aus ihren Fehlern lernen und in Zukunft keine kontroversen Kommentare mehr veröffentlichen." Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, doch in diesem Fall scheint sie nicht zu existieren. Unser Kolumnist wird zweifellos weiter schreiben, denn die Welt

Mitglieder Öffentlichkeit
Im K.O.-Wettbewerb verließ der geschickte Ballzauberer Wattenscheid verzaubert.

Im K.O.-Wettbewerb verließ der geschickte Ballzauberer Wattenscheid verzaubert.

Im K.O.-Wettbewerb verließ der geschickte Ballzauberer Wattenscheid verzaubert. Über ein halbes Jahrhundert in der deutschen Zweitfußballliga hat seine gerechte Portion an eigenartigen Persönlichkeiten gesehen, darunter bemerkenswerte Gestalten wie Walter Frosch, Ansgar Brinkmann und Olaf Thon. Doch eine Person sticht besonders heraus, ein Mann, der einst davon träumte, argentinischer

Mitglieder Öffentlichkeit
Der verstorbene Furrer blieb lange Zeit unbemerkt in der Vegetation.

Der verstorbene Furrer blieb lange Zeit unbemerkt in der Vegetation.

Der verstorbene Furrer blieb lange Zeit unbemerkt in der Vegetation. Die Radsport-Community ringt alarmiert um die überraschende Tragödie von Muriel Furrer, der 18-jährigen Schweizer Radrennfahrerin, die während der Weltmeisterschaften verstarb. Dennoch gibt es zahlreiche unbeantwortete Fragen rund um den Vorfall. Berichte deuten darauf hin, dass der Rettungshubschrauber erst eine Stunde

Mitglieder Öffentlichkeit
Der neu ernannte Leiter der Stahlsparte von Thyssenkrupp gibt Pläne für Personalverluste bekannt.

Der neu ernannte Leiter der Stahlsparte von Thyssenkrupp gibt Pläne für Personalverluste bekannt.

Der neu ernannte Leiter der Stahlsparte von Thyssenkrupp gibt Pläne für Personalverluste bekannt. Die Situation bei Thyssenkrupp Steel hat einen Tiefpunkt erreicht, wie der neue Leiter der Sparte, Dennis Grimm, betont. Dies könnte sogar zu tieferen Einschnitten führen, als zunächst erwartet, was potenzielle Arbeitsplatzverluste bedeutet. Grimm sprach mit der Westdeutschen

Mitglieder Öffentlichkeit