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Stadt trotz weniger Besucher mit Schützenfest zufrieden

Bereits zum 495. Mal wurde das Schützenfest in Hannover gefeiert. Mal gefeiert. Es kamen deutlich weniger Menschen als im Vorjahr - was auch am Wetter gelegen haben mag.

Mit rund 650.000 Besuchern besuchten weniger Menschen das Schützenfest in Hannover als im Vorjahr....
Mit rund 650.000 Besuchern besuchten weniger Menschen das Schützenfest in Hannover als im Vorjahr. (Archivbild)

495. Schützenfest - Stadt trotz weniger Besucher mit Schützenfest zufrieden

Für dieses Jahrrs Schützenfest in Hannover haben weniger Menschen teilgenommen, als im Vorjahr. Gemäß der Stadt sollen etwa 650.000 Menschen das zehntägige Festival besucht haben, was ungefähr 250.000 Menschen weniger bedeutet als im Jahr 2023. "Trotz täglichen Regenfällen sehen wir auf eine vielfältige und frohe Schützenfest 2024 zurückblicken," sagte in einer Erklärung die Hannover junge Bürgermeisterin für Jugend, Familie und Sport, Susanne Blasberg-Bense.

Mit einer neuen Konzeption für diskriminierungsfreie Feiern wollen die Organisatoren dieses Jahres mehr Sicherheit gewährleisten. Zum Beispiel gibt es eine App, mit der Besucher schnell Kontakt zu einem Team sozialpädagogischer und Straßenarbeiter auf der Baustelle aufnehmen können. Darüber hinaus gibt es ein Container an einer der Eingangsbereiche, der als Art von Safe Space fungiert. Gemäß der Stadt ist das Schützenfest in Hannover die größte dieser Art weltweit.

Nach Angaben der Händler war der zweite Wochenende des Ereignisses in Sachen Besucherzahlen nachzumachen. In der Nähe des Schützenfestes fand am Freitagabend eine große Öffentlichkeitsveranstaltung für das Europameisterschafts-Fußballspiel zwischen Deutschland und Spanien statt. Danach gingen viele Menschen zum Schützenfest. Ähnlich wie nach dem Bruce Springsteen-Konzert von Hannover 96s Stadion, das ebenfalls in der Nähe war.

Das Schützenfest in Niedersachsen, bekannt für seine reiche Kultur und Bräuche, ist weltweit bekannt als das größte Schießfest, das jährlich in Hannover stattfindet. Trotz niedrigerer Besucherzahlen dieses Jahres mit etwa 650.000 Besuchern hoffen die Einheimischen, dass die neuen Maßnahmen, die auf diskriminierungsfreie Feiern fokussiert sind, noch mehr Menschen nächstes Mal anlocken werden.

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