Die Integrationsminister der Länder haben die Pläne des Bundes, die Kosten für die Integration von Ausländern in Deutschland zu senken, scharf kritisiert. Stefanie Drese (SPD), Präsidentin des Integrationsministerrats und Leiterin des Landesressorts Mecklenburg-Vorpommern, forderte in einem Brief Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) dazu auf, Millionen zurückzuzahlen Drese sagte am Donnerstag, dass erwartete Kürzungen bei „wichtigen und grundlegenden Integrationsvorschlägen“ in den Bundeshaushalten 2024 und 2025 den Integrationszielen widersprechen würden. Der aktuelle Anstieg der Zuwanderung stellt Länder und Kommunen vor große Herausforderungen. Die Integration von Menschen erfordert eine angemessene und verlässliche Finanzierung. Daher seien „geplante und teils massive Einschnitte“ unverständlich. Dresser ist beispielsweise der Meinung, dass die sozialpädagogische Förderung junger Einwanderer gekürzt werden sollte.
Dresser fuhr fort: „Daher möchte ich Ihnen im Namen der für Integration zuständigen Minister und Senatoren der Länder gemeinsam mit Blick die Einhaltung des MPK-Beschlusses der Bundesregierung vom 10. Mai betonen.“ 2023 Zusagen, um eine ausreichende Finanzierung von Zuwanderungsvorhaben und anderen Integrationsprogrammen des Bundes zu gewährleisten und so die Stabilität und Planungssicherheit dieser Grundprogramme zu gewährleisten. »
Regierungspartner Die Linke appellierte an den MV-Bundestag Die Mitglieder lehnen geplante Mittelkürzungen in Haushaltsdebatten ab. Am Mittwoch wiesen die großen Sozialverbände MVs bereits auf Kürzungspläne der Bundesregierung in der Zukunft hin und forderten deren Rücktritt. Demnach sind nicht nur massive Kürzungen bei der Jugendeinwanderungshilfe geplant plant Kürzungen bei der Einwanderungsberatung für Erwachsene, bei der Asylverfahrensberatung und bei psychosozialen Zentren.