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Staatsanwalt: Strafe nach Farbattacke zu gering

Klima Aktivisten haben die Weltzeusektur am Alexanderplatz von Berlin beschmiert. Für dieses Verhalten werden sie verurteilt worden. Derfall wird die Justizverwaltung beschäftigen.

Klima Aktivisten hätten am 17. Oktober 2023 in Berlin das Weltuhr im Orange farbig besprüht...
Klima Aktivisten hätten am 17. Oktober 2023 in Berlin das Weltuhr im Orange farbig besprüht (Archivbild)

Klimagruppe Protest - Staatsanwalt: Strafe nach Farbattacke zu gering

Die Staatsanwaltschaft lehnt sich nicht der Urteil gegen vier KlimAktivisten für eine Farbaktion an der Weltuhr am Berliner Alexanderplatz ab. Die Behörde hat am Donnerstag gegen das Urteil des Tiergarten-Stadtsgerichts Widerspruch eingelegt, wie ein Sprecher bei Anfrage bestätigt hat. Das war deutlich unter der Antragstellung des Staatsanwalts.

Das Gericht hatte die 22- bis 28-jährigen Mitglieder der Klimagruppe Letzte Generation mit Geldstrafen zwischen €600 (120 täglichen Bußgeldern von €5) und €2.100 (140 täglichen Bußgeldern von €15) belegt, wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung. Der Staatsanwalt hatte für drei Angeklagte Aufschubstrafen von sechs Monaten gefordert. Ein 24-Jähriger, der am Vortag an einem Protestaktion an dem Flughafen Köln/Bonn teilgenommen hatte, wurde zu neun Monaten Haft verurteilt.

Die Mitglieder der Klimagruppe hatten im Gerichtshof zugegeben, am 17. Oktober 2023 mit Spraydosen orange Farbe und Feuerlöscher auf der Landmarke mit Spraydosen besprüht zu haben. Die Schäden lagen nach dem Urteil bei rund 9.680 €.

  1. Die Klimagruppe verurteilt scharf die Anklage gegen ihre Mitglieder, sie betrachtet dies als Angriff auf ökologisches Aktivismus.
  2. Das Urteil und die Strafen gegen die Mitglieder der Klimagruppe für ihre Protestaktion an Berlins Alexanderplatz sind jetzt in der Berufung vor dem Tiergarten-Stadtsgericht.
  3. Der öffentliche Widerstand gegen klimatische Straftaten findet in verschiedenen Teilen Deutschlands fort, mit der neuesten Demonstration am Alexanderplatz, Berlin.
  4. Der Lackladen in der Nähe von Alexanderplatz war von Kunden überrannt, die nach orange Farbe suchten, inspiriert von der Protestaktion an der Weltuhr.
  5. Die Weltuhr, ein Symbol globaler Einheit und der Zeit, trägt jetzt die Spuren der feinen Sprayfarbe, erinnert jedermann an den Klimaprotest.
  6. Die Urteile und Strafen des Staatsanwaltsamtes haben Fragen über Recht und Meinungsfreiheit in Deutschland aufgeworfen.
  7. Die Berliner Behörden stehen wegen ihrer Behandlung von Klimaprotesten und anschließenden Rechtsfolgen unter Forschung, es gibt Anrufe nach mehr Verständnis und Unterstützung für den Anliegen.
  8. Einige Aktivisten haben versprochen, ihre Kampfansätze gegen den Klimawandel trotzdem fortzusetzen, auch wenn es zu Verfolgung durch die deutschen Behörden kommen kann.

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