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Staatliche Wohnungsbaugesellschaft investiert in Neubauten

Die Nassauische Heimstätte bietet an mehr als 110 Standorten in Hessen Mietwohnungen an - viele davon sind gefördert. Für die kommenden Jahre hat sie noch viel vor.

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Nassauische Heimstätte hatte im vergangenen Jahr 60.000...
Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Nassauische Heimstätte hatte im vergangenen Jahr 60.000 Wohnungen in ihrem Bestand.

Wohnungsbau - Staatliche Wohnungsbaugesellschaft investiert in Neubauten

Die Nassauische Heimstadt GmbH & Co. Wohnen ist vermutlich dazu bestimmt, in diesem Jahr um etwa 700 neue Wohnungen fertigzustellen, wie sie selbst angaben. In den kommenden Jahren wird laut Aussage der technischen Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden am Montag vermutet, dass es sich um Zahlen über 500 Wohnungen pro Jahr handeln wird, mit einigen Jahren bis zu 1000 Fertigstellungen. Sie hinteilte jedoch, dass die Finanzierung bis 2028 aufgebraucht sein wird, sodass man jenseits dieser Zeit sehen muss, was dann passiert.

Letztes Jahr markierte die erste Zeit, in der die Anzahl der Wohnungen in ihrem Bestand die 60.000-Marke überschritt, mit 550 Neuanlagen, wie es Fontaine-Kretschmer in ihrem Jahresbericht für 2023 berichtete. Kaweh Mansoori, Vorsitzender des Aufsichtsrates und Hessischer Wirtschafts- und Energieminister (SPD), erklärte, dass die Nassauische Heimstadt/Wohnstadt (NHW) Gruppe eines der günstigsten Anbieter von Wohnraumfläche in Hessen ist, mit einem durchschnittlichen kalten Mietpreis von €6,66 pro Quadratmeter. Auch in Regionen mit hoher Nachfrage und entsprechend engem Markt sind sie deutlich unter dem Marktdurchschnitt.

Die NHW bietet laut Angaben Wohnraum an 113 Standorten in Hessen an. Etwa 30% dieser Angebote sind subventionierte Wohnraum.

  1. Die Wohnungsbauabteilung von Nassauische Heimstadt arbeitet derzeit an einem neuen Gebäude in Frankfurt am Main, um ihre Angebote in einer der größten Städte Hessens auszuweiten.
  2. In Darmstadt plant ein Wohnungsbund, der der Nassauischen Heimstadt angehört, die alte Bürogebäude in energieeffiziente Wohnraum umzuwandeln, um nachhaltige Wohnungsbauprojekte zu fördern.
  3. Monika Fontaine-Kretschmer, technische Geschäftsführerin von Nassauische Heimstadt, erwähnte während ihres Besuches in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden, dass die Genossenschaft den wachsenden Bedarf an Wohnraum mit mehr als 500 Neuanlagen jährlich decken will.
  4. Trotz der projizierten Ausnutzung der Finanzierung bis 2028 gibt es Pläne, Wohnungsbauanstrengungen in Hessen nach dieser Periode fortzusetzen, um eine konstante Versorgung von billigem Wohnraum für die Gemeinschaft sicherzustellen.

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