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Staatliche Stellen schließen sich zusammen, um Sexismus zu bekämpfen.

Die von den Grünen und der SPD geführten Ministerien in Sachsen haben sich dem Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus" angeschlossen, um diese Form der Diskriminierung zu bekämpfen. Das im Februar 2023 von Bundesfrauenministerin Lisa Paus (Grüne) ins Leben gerufene Bündnis will das Bewusstsein...

Eine junge Frau hält ein Smartphone mit dem Hashtag "#MeToo".
Eine junge Frau hält ein Smartphone mit dem Hashtag "#MeToo".

Unfaire Behandlung aufgrund von Unterschieden - Staatliche Stellen schließen sich zusammen, um Sexismus zu bekämpfen.

Eine bedeutende Anzahl deutscher Organisationen und Vertreter von Institutionen, Unternehmen und kulturellen Einrichtungen hat sich jetzt für eine Erklärung ausgesprochen, die besagt, dass Sexismus in der Gesellschaft weiterhin ein weit verbreitetes Problem ist.

Justiz- und Gleichstellungministerin Katja Mier (Grüne) erklärte in Dresden mittwochs, dass Sexismus Diskriminierung, Ausschluss und behindert die persönliche Entwicklung von Menschen. Es schneidet oft mit anderen Formen von Vorurteilen zusammen und fördert sexuelle Belästigung und Gewalt. Das Bündnis will Bewusstsein über die sexuelle Belästigung und den Sexismus hinaus erwecken und sie herausfordern.

Sozialministerin Petra Köpping (SPD) fügte hinzu: "Wir machen eine öffentliche Erklärung und übernehmen die Verantwortung für die Behandlung dieses Problems. Wir versprechen, für unsere Mitarbeiter ein diskriminierungsfreies und sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen. Ich hoffe, dass weitere Institutionen und Unternehmen unsere Beispiele folgen."

Die stellvertretenden Ministerpräsidenten Martin Dulig (SPD) und Wolfram Günther (Grüne), die in den Ministern für Wirtschaft und Arbeit und für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft tätig sind, haben ihre Unterstützung geäußert.

Gegenüber den CDU-geführten Ministerien wurden keine Äußerungen zum Bündnis gemacht.

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