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Staatliche Forstbeamte hoffen, den Konflikt um Mountainbiker zu entschärfen

Konflikte mit Mountainbikern in südwestlichen Wäldern sollten gemildert werden. Ein neues Konzept dafür stellte das Landesforstamt Baden-Württemberg am Donnerstag (11 Uhr) in Freiburg vor. Die für die nationalen Forsten zuständigen Behörden sagen, dass es oft an Dienstleistungen für Radfahrer mangelt. Das Konzept setzt unter anderem auf legale Mountainbike-Strecken im Wald.

Umweltexperten beschweren sich seit langem darüber, dass der Mountainbike-Boom neue illegale Wege in den Wäldern des Südwestens geschaffen hat. Das Ergebnis ist eine weitere Fragmentierung der Natur. Betroffen sind auch Tierrastplätze.

Auch Unfälle passieren häufig. Erst Anfang des Monats retteten Bergrettungsdienste einen schwer verletzten Mountainbiker im Raum Reutlingen. Polizeiangaben zufolge könnte der 51-jährige Mann auf einem Waldweg bei Dettingen über Äste oder große Steine ​​gelaufen sein.

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