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Staat unterstützt Universitätskliniken mit Förderspritze

Der Staat pumpt wegen der Belastungen durch die Corona-Pandemie wieder Geld in die Unikliniken. Das Wissenschaftsministerium kündigte am Montag in Stuttgart an, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie um insgesamt bis zu 141 Millionen Euro zu mindern und die Zahlungsfähigkeit der Einrichtungen in Heidelberg und Freiburg, Ulm und Tübingen sicherzustellen. Wissenschaftsministerin Petra Olschowski (Grüne) sagte am Montag, die Unikliniken stünden noch immer unter enormem Druck, weil sie über besonders teure Infrastruktur und hochqualifiziertes Personal verfügten.

Im Frühjahr 2020 hat der Kanton den Universitätskliniken bis zu 615 Millionen Euro zugesprochen, damit sie den Weiterbetrieb sicherstellen und in den Ausbau der Kapazitäten der Intensivmedizin investieren können. Dieses Glas war auch die Grundlage für die diesjährige Unterstützung.

Grund für die hohe Belastung sind vor allem die Infektionsschutzauflagen fragiler Einrichtungen, die zu einer Vielzahl von Arbeitsplatzverlusten und damit zu Einkommenseinbußen führen, so Ability Network-Sprecher Frederik Wenz. „Gleichzeitig werden die Betriebskosten eines pandemiekonformen Krankenhauses aufgrund der notwendigen Schutzmaßnahmen auch im Jahr 2023 noch deutlich höher sein als die Krankenhausbetriebskosten vor der Pandemie“, erklärt der Leitende Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Freiburg.

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