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Staat kauft Zelte für den Zivilschutz

Modulare Zeltsysteme für den Katastrophenschutz
Mitglieder verschiedener Hilfsorganisationen stehen bei der Übergabe von modularen Zeltsystemen für den Katastrophenschutz auf einem Hof.

Das Land hat 30 modulare Zeltsysteme für den Zivilschutz gekauft. Am Samstag übergab ihn Innenminister Udo Götze an den Landesverband der Erfurter Thüringer Hilfsorganisationen. Die rund 629.000 Euro teure Beschaffung wurde laut Innenministerium vollständig vom Freistaat übernommen. „Damit sind Hilfsorganisationen bestens auf alle Eventualitäten vorbereitet“, betont Götze.

Das 6 x 6 Meter große Schutzzeltsystem ist für die langfristige Unterbringung von Menschen ausgelegt. Aufgrund dieser Angaben unterscheiden sie sich in Handhabung, Konstruktion und Haltbarkeit von typischen Stangenzelten im Zivilschutz. Sie sind stärker, langlebiger, wasser- und schimmelresistent und halten Windböen von bis zu 140 km/h stand. Die Tests der US-Armee werden es beweisen.

Das große Zelt wurde dem Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter-Unfall-Hilfe, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, dem Malta Aid Service und dem Arbeiter-Samariter-Bund gespendet.<

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