Der SSC Palmberg Schwerin hat sich für die kommende Saison erneut ehrgeizige Ziele gesetzt. Das aus sechs neuen Spielern bestehende Team hofft, mindestens das Finale der Volleyball-Bundesliga und des Volleyball-Pokals zu erreichen. Kapitänin Anna Pogani ging am Donnerstag noch weiter: „Mein Ziel ist die Deutsche Meisterschaft. Das versuche ich der Mannschaft jeden Tag zu vermitteln. Das Finale reicht mir nicht.“
Danke an die Bundesliga Nach der EM- und Olympia-Qualifikation trainierte Cheftrainer Felix Koslowski erst am Montag erstmals mit fast der gesamten Mannschaft. Lediglich Fleur Savelkoel (Fortbildung) und Annegret Hölzig (Rehabilitation) fehlen noch. Daher gab die 39-Jährige, die in den letzten Monaten als Trainerin der niederländischen Frauen-Nationalmannschaft unter Druck stand, vor dem Auftaktspiel von Women in Black Aachen am Samstag (18 Uhr) zu: „Es wird eine Herausforderung für uns.“ Sagen wir es klar. Wir haben in dieser Konstellation noch kein Spiel bestritten.“
Weil das zweite Spiel gegen den VC Neuwied 77 für kommenden Mittwoch (18 Uhr) ansteht, sagte Geschäftsführer Michael Evers: „Das „Die Qualität der Spieler muss ausreichen, damit wir in den nächsten beiden Spielen unseren Platz nicht verlieren.“ Angesichts der Vielzahl an Wettbewerben kritisierte er auch ohne zu zögern den internationalen Verband, denn die Schweriner verfügen über Spieler aus Deutschland, den Niederlanden und Kanadas neun Nationalspieler. „Ich glaube nicht, dass das Experiment erfolgreich war.“ Was sie von ihren Spielern erwarten, kann auf Dauer nicht gesund sein.
Schließlich trifft der amtierende Champions-League-Meister erst am 15. Oktober im Rostocker Rathaus im Supercup auf den Meister Allianz MTV Stuttgart. Der SSC geht als Gastgeber in das Turnier und hofft, seinen ersten Heimsieg des Turniers zu sichern.