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SSC-Coach lobt trotz Aus: «Bin glücklich mit dem Team»

Volleyball
Spielerinnen strecken ihre Arme in Richtung eines Volleyballs.

Nach dem verpassten Einzug in das Viertelfinale um den CEV Cup hat SSC-Trainer Felix Koslowski dennoch ein positives Fazit gezogen. Obwohl die Schweriner Volleyballerinnen das Playoff-Rückspiel am Mittwoch mit 0:3 (19:25, 26:28, 19:25) gegen den italienischen Favoriten Scandicci verloren hatten, betonte der 38-Jährige: «Ich bin trotzdem glücklich mit meinem Team. Ich denke, wir hatten eine tolle Europapokalreise und sind am Ende gegen ein sehr starkes Team ausgeschieden. Das ist eine schöne Sache für uns.»

So hatte der Bundesliga-Dritte im ersten Durchgang bereits mit 10:7 geführt. Kurz darauf aber wurde bei einem Aufschlag Scandiccis ein Aufstellungsfehler gegen Schwerin gepfiffen, der für Unverständnis bei Koslowski und Unruhe in seinem Team sorgte. Die Gäste nutzten diese Phase und kamen so zur 1:0-Führung. Im zweiten Durchgang vergab Schwerin dann zwei Satzbälle und hätte nach dem 0:2-Rückstand drei Sätze in Folge gewinnen müssen, um den Golden Set zu erzwingen. Doch Scandicci erwies sich auch im dritten Durchgang trotz eines 0:4-Rückstandes zu Beginn als das bessere Team.

«Vorige Woche ist uns ein tolles 2:3 gelungen, und zu Hause hatten wir vielleicht eine leicht größere Chance, aber sie haben unglaublich gut gespielt» räumte Indy Baijens ein: «Wir haben hart gekämpft und es ist schade, dass wir es nicht geschafft haben. Es haben Kleinigkeiten gefehlt.»

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