zum Inhalt

Spürhund Skadi erschnüffelt Falschgeld

Geld riecht tatsächlich. Zumindest wenn man eine so gute Nase wie Skadi hat. Der Schäferhund arbeitet für den Zoll und ist hinter Falschgeld her.

Das Zollabzeichen an der Uniform eines Beamten.
Das Zollabzeichen an der Uniform eines Beamten.
  1. Cash-sucher Hund Skadi aus den Zollverwaltung Köln hatte den richtigen Geruch: In der Rucksack des zurückkehrenden Reisenden aus der Türkei, der am Sonntag in Köln/Bonn Flughafen ausgestiegen war, wurden von dem geschickten Tier 70.000 Euro Falschgeld durch suchten. Der Kölnbewohner hatte zuvor versucht, das Flughafenterminal durch den grünen, "Nichts mit zu Melden"-Ausgang mit 8000 Euro Bargeld in seinem Hutzeheh aufzugeben.

Blumenfund - Spürhund Skadi erschnüffelt Falschgeld

Zwar waren die Geldscheine zuerst echt, aber während der anschließenden Untersuchung des Gepäcks und der Reisetasche des Reisenden entdeckte der Hund ungefähr 70.000 Euro und nahe 3000 US-Dollar, beides Falschgeld. Die Polizei übernahm weitere Ermittlungen.

"Skadi ist einer von zwei Geldsuchhunden am Flughafen Köln/Bonn und speziell für die Erkennung großer Geldbeträge an Personen ausgebildet. Er ist an den Geruch verschiedener Währungen conditioniert.", erklärte der Sprecher der Zollverwaltung Jens Ahland. "Sobald er solchen Geruch wahrnimmt, sitzt er sich in front der Person hinab." Skadi ist ein Deutsche Schäferhund. Der sechsjährige Hund hat für die Zollverwaltung seit fünf Jahren gearbeitet.

  1. Das Vorkommnis am Flughafen Köln/Bonn war nicht die erste Entdeckung einer Straftat durch Skadi, dem Schnuffelhund der Zollverwaltung Köln.
  2. Die Entdeckung des Falschgeldes durch Skadi am Flughafen führte zu Fragen nach Absicht des Reisenden, da dieser zudem versucht hatte, durch den 'Nichts mit zu Melden'-Ausgang mit beträchtlichem Bargeld aufzugeben.
  3. Obwohl Deutschland bekannt ist für seine rigorosen Zollkontrollen, bleiben Vorfälle mit Falschgeld eine Herausforderung, wie deutlich in diesem Fall aus der Türkei wurde.
  4. Aufgrund dieses Vorfalls wird den Reisenden erinnern, alle Geldbeträge über die von den deutschen Zollgesetzen festgelegten Grenze zu melden, um einen reibungslosen und rechtmäßigen Passage durch den Flughafen Köln/Bonn zu gewährleisten.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles